Chat mit Jesus

Worum es in diesem Buch geht - Einführung

Jesus hat mich im Jahr 2018 gerufen. Eigentlich hat er mich schon öfter gerufen, ich hatte ihn nur nicht gehört. Im Juli 2018 war es anders. Dieses Mal hörte ich seine Stimme und wollte ihn kennenlernen. Ich wendete mich ihm zu, aus tiefstem Herzen! Wie es in Hebräer 3, Verse 14+15 heißt: „Denn wir haben Anteil an Christus bekommen, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis ans Ende standhaft festhalten, solange gesagt wird: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht wie in der Auflehnung«.“.

Dann war er da. Von einem Tag auf den anderen. Er veränderte komplett und radikal (für immer) mein Leben. Nichts war mehr so, wie es vorher war. Jesus ist der gute Hirte (Psalm 23) und seine Schafe hören seine Stimme (Johannes 10). Erst 2018 hörte ich seine Stimme.

Psalm 23 – Ein Psalm Davids:
„Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des HERRN immerdar.“

Johannes 10:
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in die Schafhürde hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirte der Schafe. Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen und führt sie heraus. Und wenn er seine Schafe herausgelassen hat, geht er vor ihnen her; und die Schafe folgen ihm nach, denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht. Dieses Gleichnis sagte ihnen Jesus. Sie verstanden aber nicht, wovon er zu ihnen redete. Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie. Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling aber, der kein Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt und zerstreut die Schafe. Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert. Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt, gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Schafhürde sind; auch diese muss ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte sein. Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen. Da entstand wiederum eine Spaltung unter den Juden um dieser Worte willen; und viele von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen, weshalb hört ihr auf ihn? Andere sagten: Das sind nicht die Worte eines Besessenen. Kann denn ein Dämon Blinden die Augen öffnen? Es fand aber in Jerusalem das Fest der Tempelweihe statt; und es war Winter. Und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos umher. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unsere Seele im Zweifel? Bist du der Christus, so sage es uns frei heraus! Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue im Namen meines Vaters, diese geben Zeugnis von mir; aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. Ich und der Vater sind eins. Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen. Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch gezeigt von meinem Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? Die Juden antworteten ihm und sprachen: Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst! Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«? Wenn es diejenigen Götter nennt, an die das Wort Gottes erging — und die Schrift kann doch nicht außer Kraft gesetzt werden —, wieso sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst!, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht! Tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubt, damit ihr erkennt und glaubt, dass der Vater in mir ist und ich in ihm! Da suchten sie ihn wiederum zu ergreifen; doch er entging ihren Händen. Und er zog wieder jenseits des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte, und blieb dort. Und viele kamen zu ihm und sprachen: Johannes hat zwar kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes von diesem gesagt hat, ist wahr! Und es glaubten dort viele an ihn.“

Ich begegnete Jesus und gab ihm mein Leben. Ich wusste nicht, worauf ich mich einließ. Was ich aber wusste: Wenn Jesus real ist, dann wollte ich ihn kennenlernen. Ich zog in Betracht, dass es nur gut für mich sein kann. Dann folgte eine Zeit, die zwar hart war, die ich aber nicht missen will. Vor allen Dingen war ich mir in dieser Zeit immer sicher, dass ich mein neues Leben nicht mehr zurücktauschen werde! Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde, aber ich ging mutig voran. Wie wir in Epheser 6 lesen können, gibt es für den Rücken keinen Schutz. Die Waffenrüstung des Geistes hat alles, was wir brauchen, aber wer wegrennt, ist ungeschützt.
Ich wurde radikal bekehrt und ich hatte keine Ahnung was passiert war. Je mehr ich geistlich wuchs, umso mehr Zusammenhänge erkannte ich und umso mehr vertraute mir der Vater im Dienst an. Er hat mich eingesetzt, um das Evangelium zu verkünden, Unterschiede aufzuzeigen, zu warnen, zu ermahnen, zu unterstützen und zu erbauen. Der Vater gab mir in die Hand: Zur Verfügung zu stellen, Videos zu drehen, Audios zu sprechen, Bücher zu schreiben und die Wahrheit weiterzugeben, egal, was Menschen dazu sagen. In Sprüche 29, Vers 25 lesen wir, dass Menschenfurcht ein Fallstrick ist. Ich kann nicht anders, als zum Teil harte Worte zu sprechen. Im Fleisch (emotional) tut mir dies auch oft weh. Aber manchmal geht es nicht anders, weil erst dann, wenn Wahrheit radikal ausgesprochen wird, sich etwas in den Menschen bewegen kann. Manche müssen wachgerüttelt werden, damit sie in Bewegung kommen. Es gibt viel Unruhe unter Christen und viele verschiedene Lehren (Denominationen). Viele leben (wieder) unter dem Alten Bund und/oder haben sich psychologischen, christlichen Weltanschauungen geöffnet. Viele humanistische Lehren haben in christlichen Gemeinschaften Einzug gehalten, was (in meinen Augen) fatal ist. Dadurch wird die Macht und Authentizität des Wortes Gottes, der Bibel, verwässert und musste menschlichen Lehren weichen/Platz machen. Darüber spreche ich im Arbeitsheft „Vorsicht Falle“. 
Dies ist bereits die 3. Auflage des Buches. Ich habe sie komplett überarbeitet, Inhalte dazu genommen, sowie Bibelstellen ergänzt. Grundlage hierfür ist das vergangene Jahr, in dem ich nochmal sehr viele Unterschiede kennengelernt habe. Ich hoffe, dass die Erweiterungen viel Klarheit und Offenbarung all jenen bringen, bei denen das Evangelium noch nicht zum Glauben geführt hat. Aber es kann auch diejenigen aufrütteln, die bisher als Christen durch die Welt gingen, denen aber wichtige Wahrheiten verschwiegen wurden. Es wird viel gepredigt aber nicht jeder kommt der eigentlichen Aufgabe nach, das Evangelium, mit allen darin wohnenden Wahrheiten, zu verkünden. Es sind gute Nachrichten, die Gott für uns hatte, als er Jesus auf die Erde schickte, um uns den Frieden zu verkünden, den Gott mit uns Menschen geschlossen hat. In Johannes 12, Vers 47-50 sagt Jesus:
„Und wenn jemand meine Worte hört und nicht glaubt, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. Und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Darum, was ich rede, das rede ich so, wie der Vater es mir gesagt hat.“
Weiterhin sagt Jesus in Johannes 3,17-21:
„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat. Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind.“

Es sind gute Nachrichten, die Gott für uns hatte. Die ganze Welt ist dem Gericht verfallen, keiner konnte vor Gott bestehen. Aber Gott schickte uns einen Ausweg. Tatsächlich scheint es so, als wäre die Gute Nachricht zu einer Schlechten Nachricht geworden. Menschen denken: Wer Jesus nachfolgt, hat kein freies Leben mehr, statt: Wer Jesus nachfolgt, hat das Leben in Freiheit. Wir sollten/sollen diese Freiheit verkünden und uns als Geschwister unterstützen, in dieser Freiheit zu leben und bis zum Ende festbleiben. Wiederum andere kümmern sich schwerpunktmäßig um Gottes Geheimnisse, prophetische Worte und wollen das scheinbare Geheime erforschen. Das Sichtbare (das vollbrachte Werk am Kreuz), die eigentliche Hauptsache, wurde zur Nebensache. Die Menschen wollen in der Politik den Teufel erforschen und bekämpfen oder überlegen, ob sie sich mit einer Impfung vor Gott schuldig machen (aktuelle Geschehnisse aus 2020/2021/Corona-Zeit). All das sind Folgen eines nicht richtig verkündeten Evangeliums, mit den Wahrheiten Gottes. Ich bin bestrebt den Herrn zu suchen, wenn mir etwas unklar erscheint und bitte ihn, mir Wahrheit, Weisheit, Erkenntnis und Einsicht/Überführung zu geben. Er soll mir nur geben, was seinem Wort entspricht und er möge mich vollkommen verändern, so, wie er mich haben will. Ich diene denjenigen Geschwistern, die der Vater mir anvertraut hat und probiere, so gut es mir möglich ist, den Dienst zu führen. Ich probiere gehorsam zu sein und das zu tun, was er mir aufträgt.
Oft habe ich gemerkt, dass in Predigten gar nicht so viel (immer wieder) die Evangelien herangezogen werden. Ich liebe es, immer wieder die Filme über die Evangelien anzuschauen, sie zu hören und zu erfassen, was Jesus uns zu sagen hat. Im kostenfreien Mitglieder- und Partnerbereich findest du (Rubrik Seminarreihen) die Reihe: „Johannesevangelium – Wir müssen dringend über Jesus reden“. Diese Reihe enthält viele biblische Wahrheiten, ich kann sie dir sehr ans Herz legen.
An 1. Stelle sollte für jeden von uns Gott und Jesus stehen. Sie sind das Wort. Gott, das Wort, wurde Mensch. Schauen wir Jesus an, wissen wir, wie Gott ist und wenn wir ihm zuhören, wissen wir, was Gott uns zu sagen hat. Im Alten Bund sprach Gott über Mose und die Propheten zu uns. Dann sprach er über Jesus und damit kam das Wort auch zu uns Heiden. Wer neu geboren ist, der empfängt von Gott als Anzahlung auf das ewige Leben den Heiligen Geist. Und dieser sagt ebenfalls das Gleiche, was Gott den Propheten sagte und was er zu Jesus sagte. Dies alles können wir im Wort lesen. Alle drei (bzw. vier, wenn wir den Heiligen Geist hinzunehmen) sind EINS. In Johannes 1, Verse 1-14 lesen wir:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

Einen Tipp, den ich schon zu Beginn geben möchte, ist eine gefährliche Haltung, mit der man an das Wort Gottes herangehen kann. Diese ist: „Kenn ich schon!“ Ich glaube, dass in Bezug auf die Evangelien dies oft gedacht wird, weshalb man sich dann vielleicht nicht mehr so intensiv damit/mit ihnen beschäftigt. Ich glaube, dass der Mensch sich irgendwie sagt: Ja, die Weihnachtsgeschichte und Kreuzigung, kenne ich schon...
Aus den Evangelien können wir sehr viel lernen. Wir sehen, wie Gott zu denjenigen steht, die gesündigt haben und wie er ihnen barmherzig begegnet. Wir sehen auch, wie Gott zu den religiösen Menschen steht, die meinen ihn zu kennen. Wir sehen, was sich Gott von uns wünscht, was er uns schenken will und wovor er uns warnt. Wir haben mit dem Wort (der Bibel) eine komplette Gebrauchsanweisung für unser Leben als Mensch. Gott hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen und er kennt uns besser als wir uns selbst. 
In Epheser 6, Vers liest du, dass das Wort Gottes wie ein Schwert ist. Wenn du im Wort Gottes liest, dann wird dich das Wort verändern. Es ist wie ein Schwert, das alles Ungute von dir abschneidet. Es ist ein Richter unserer Gedanken, d.h. das Wort hat die Fähigkeit, uns zu überführen und auf guten, gesegneten, Gott wohlgefälligen, Wegen zu halten. Hier die Bibelstellen dazu:
Epheser 6, Verse 13-20:
„Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt. So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens. Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen, auch für mich, damit mir das Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen, für das ich ein Botschafter in Ketten bin, damit ich darin freimütig rede, wie ich reden soll.“

Hebräer 4, Vers 12:
„Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.“

Wenn du nicht gerne in der Bibel liest, könntest du dich fragen, ob du lieber an deiner menschlichen Natur und deinem Eigenwillen festhalten willst oder ob du bereit bist, dich (im Herzen/Geist) beschneiden zu lassen. Ich glaube, dass viele nicht in der Herrlichkeit leben, die Gott für sie (bereits hier auf der Erde) vorgesehen hat, weil sie das Evangelium, und die große Liebe Gottes zu uns Menschen, (noch) nicht erfasst haben. Das Wort spricht mit uns. Es ermutigt und ermahnt uns. Das muss man wollen. Viele wollen nur ermutigt werden, auf den Wegen, die sie selbst ausgewählt haben. Wenn du die Evangelien liest, wirst du merken, insbesondere bei der Bergpredigt, dass du einen Retter brauchst. Du wirst erkennen, dass du nicht perfekt bist. Du wirst erkennen, dass du vor Gott, aufgrund eigener Leistung, nicht bestehen kannst. Jesus ist unser Retter, er ging ans Kreuz, damit der Weg zu Gott (für uns) wieder frei wird. Wir waren von Gott getrennt und Jesus ist der/unser Schlüssel für die Tür zurück.
Ich weiß noch, dass ich zu Beginn meiner Bekehrung das Evangelium hörte und für mich alles logisch war. Ich verstand, was Jesus mir sagte und ich wollte es unbedingt wissen. Jede Kleinigkeit, jedes noch so harte Wort von ihm, löste Freude in mir aus. Ich wollte mich bemühen, mein Bestes geben, mit dem Wissen, dass ich nie perfekt sein werde. Jesus war perfekt, für mich, und ging für mich ans Kreuz, damit ich wieder Gemeinschaft mit Gott haben konnte. Ich war verloren, aber jetzt bin ich wieder im Boot. 
Ich nahm Jesu Worte an. Je öfter ich die Evangelien hörte, umso mehr ging das Wort durch und durch. Heute hat die Gnade des Evangeliums viel mehr Raum in meinem Leben gewonnen, wie noch zu Beginn meiner Bekehrung. Wie in 2. Petrus 1, Vers 2 steht:
„Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil in der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus!“

Je mehr wir Gott und Jesus wahrhaftig erkennen, umso mehr zeigen sich seine Gnade und sein Frieden in unserem Leben. Das Evangelium breitete sich (in mir) immer weiter aus. Ich erkannte/erkenne immer mehr Zusammenhänge und Segnungen für mich. Das vollbrachte Werk am Kreuz wurde/wird immer gewaltiger und veränderte/verändert mehr mein Leben, hier in der Welt, von Tag zu Tag. Es gibt ein paar Basics, rund um das Evangelium, um diese wollen wir uns in diesem Buch kümmern. Das Evangelium der Gnade, von dem Jesus uns sagte, dass wir es der ganzen Welt verkünden sollen, ist die Friedensbotschaft von Gott an uns. Sie macht nur Sinn, wenn der Mensch versteht, dass es ein Friedensangebot von Gott brauchte, um das ewige Leben zu erhalten. Ohne sein Friedensangebot an uns wären alle verloren, weil wir uns alle mit der Finsternis einließen bzw. bereits in sie hineingeboren wurden. In Römer 3, Verse 23-26 sagt uns dazu Paulus:
Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist. Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.

Ich hoffe, dieses Buch kann einige deiner Fragen beantworten und es ist für dich ein Einstieg in Gottes Reich oder eine Erinnerung an die Basics des Evangeliums oder eine Korrektur zu dem, was du bisher geglaubt hast. Ich kann dir (als Ergänzung) die Hefte „Wahrheitgeber“, „Hör auf zu Glauben“ und „Der Segen Gottes für seine Kinder“ empfehlen. Dort findest du ebenfalls umfangreiche Wahrheiten. Jesus sagte uns, dass Wahrheit für uns wichtig ist. Wahrheit macht uns frei. In Johannes 8, Verse 31+32 heißt es:
„Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!“

Es ist wichtig, Wahrheit als geistliche Nahrung zu bekommen, denn diese befreit uns. Weitere Erkenntnisse kann dir die Audioreihe „Alter und Neuer Bund – Unterschiede verstehen“ (im kostenfreien Mitglieder- und Partnerbereich) bringen. Du findest sie in der Rubrik „Seminarreihen“. 
Jesus kam, um uns (vor Gott) zu rechtfertigen. Er trat für uns ein, weil wir die Herrlichkeit vor Gott (durch den Sündenfall) verloren hatten. Ich werde in diesem Buch immer wieder Bibelstellen aufgreifen. Lies sie in der Bibel nach. Wenn du nachliest, was ich dir hier schreibe, dann kann Gott, durch sein Wort, mit dir persönlich in Kontakt treten und mit dir kommunizieren. Unmöglich kann ich in diesem Büchlein alles schreiben, was ich dir gerne mitgeben würde. Im Mitglieder- und Partnerbereich findest du umfangreiche Video- und Audiobeiträge. Außerdem kannst du dir dort alle Arbeitshefte gratis (als PDF) herunterladen, lesen und die Bibelstellen im Wort nachschlagen. Ich habe das Buch so geschrieben, als würde dir Jesus deine Fragen beantworten. Wie bereits empfohlen, lese die Stellen in der Bibel nach. Viel Freude, Offenbarung, Erkenntnis und Einsicht mit dem Dialog. In einem späteren Kapitel habe ich dir eine Liste mit Bibelstellen erstellt, die dir beim Bibelstudium helfen können. Zusätzlich findest du eine Tabelle, welche die Unterschiede zwischen der Welt und dem Reich Gottes aufzeigt. Ab der Mitte des Buches gibt es Fragen zur Reflektion, mit denen du dich selbst (und deine Nachfolge) prüfen kannst. Weiterhin habe ich ergänzt, was wir von Gott geschenkt bekommen haben, wir müssen es nur noch annehmen. Es gibt auch noch zwei weitere Bonuskapitel: Was sich Gott von uns Kindern wünscht und um was bzw. wie wir beten können. Wenn du all die Bibelstellen nachliest, hast du nach dem Studium dieses kleinen Buches schon ein gutes Fundament für einen authentischen Glauben in der Wahrheit.
Ich hoffe, dass diese Büchlein Klarheit bringt. Bei der 1. Auflage gab mir der Heilige Geist den Titel „Chat mit Jesus“. Bei der 2. Auflage habe ich überlegt, ob der Titel nicht für Unruhe sorgt (bei Religiösen). Aber ich habe den Eindruck, dass ich das Buch weiterhin so nennen soll, auch bei der 3. Auflage.


Chat mit Jesus – Das Evangelium

Hallo Jesus, bist du da?

Ja, ich bin da. Ich bin immer da. Ich lebe und freue mich, wenn Menschen nach mir rufen.

Ich habe auf einer Veranstaltung gehört, dass du der Weg zum Vater, zu Gott, bist. Stimmt das?

Ja, das stimmt. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Ich bin die Tür zu Gott (Johannes 14).

Aber was bedeutet das? Ich kann es nicht verstehen.

Es bedeutet, dass kein Mensch, egal wie viel Gutes er tut oder getan hat, heilig genug ist, um mit Gott in Gemeinschaft leben zu können. Gott ist heilig und gerecht und wer mit ihm leben will, muss heilig und gerecht vor ihm sein. Der Vater hat die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen (1. Mose), doch Adam und Eva haben durch ihre Sünde bewirkt, dass die Menschheit nicht mehr rein und heilig ist. Ich habe ein reines und heiliges Leben geführt und war vollkommen frei von Sünde. Ich wurde durch den Heiligen Geist gezeugt und eine Jungfrau hat mich geboren. Somit bin/war ich kein Nachkomme/Mensch mit sündiger Natur, von Geburt an. Wie ein Opferlamm konnte mein Blut die Menschen von ihrer Unreinheit befreien. Jeder, der mich als seinen Retter und Erlöser annimmt und durch mich neu geboren wird, steht nun vor Gott als rein, heilig und gerechtfertigt dar. 

Ok, was heißt das genau? Wir waren nicht mehr rein?

Die Menschen haben gesündigt, ja sie sind sogar in die Sünde hineingeboren. Sie haben sich von Gott abgewendet. Ja, sogar noch schlimmer, sie haben sich anderen Göttern (Götzendienst) zugwendet.

Aber ich habe mich doch gar nicht von Gott abgewendet. Ich glaube an Gott. Und ich wurde als Kind getauft. Ab und zu gehe ich in den Gottesdienst.

Glaubst du auch an mich?

An dich?

Ja. An Gott glauben auch meine Feinde (Jakobus 2, Vers 19). Aber glaubst du an mich? 

Naja, ich weiß, dass du für unsere Sünden gestorben bist. Du bist der Retter. Aber ich glaube, dass ich mich ganz gut halte, mit meinen Sünden und meinen guten Taten. Ich engagiere mich ehrenamtlich und helfe anderen Menschen bzw. tue Gutes. Wenn mich jemand um Hilfe bittet, dann helfe ich so gut ich kann. Ich probiere mich an die 10 Gebote zu halten und versuche freundlich zu sein.

Weißt du, viele erzählen über mich nur Halbwahrheiten. In den Evangelien (in der Bibel) findest du aber alles, was ich gesagt und meine Jünger gelehrt habe. Das, was ich meinen Vater sagen hörte, gab ich weiter (Johannes 5). Was ich den Vater tun sah, das tat ich. Lese am besten alles, was ich hier sage, in der Bibel nach. Das ist wichtig! Die Evangelien sind die Kernbotschaft des Neuen Testamentes, des Neuen Bundes, den Gott mit den Menschen geschlossen hat. Ich bin gekommen, um das Gesetz zu erfüllen (Matthäus 5) und die Menschen zu lehren, wie Gott denkt und was er sich von den Menschen wünscht. Ich bin gekommen, um das Gesetz zu erfüllen, das die Menschen nicht halten können. Gott hat mit den Menschen Frieden geschlossen (2. Korinther 5) und fordert sie auf, zu ihm umzukehren. Sie sollen alles lernen, was ich die Jünger gelehrt habe. Gleichzeitig habe ich sie aus dem Alten Bund freigekauft. An mich zu glauben bedeutet, anzunehmen, dass ich für die Menschen ans Kreuz gegangen bin, damit sie frei werden können. Nur wer an mich glaubt, kann gerettet werden.

Ok, jetzt bin ich gespannt. Warum bist du zu uns Menschen gekommen?

Ich bin gekommen, um euch mitzuteilen, dass Gott seine Herrschaft neu aufrichtet (Lukas 4, Vers 43). Die Himmelsherrschaft ist angebrochen, bereits hier auf der Erde. Gott ruft die Menschen und fordert sie auf, zu ihm umzukehren. Da aber kein Mensch vor Gott (durch eigene Taten) als gerecht bestehen kann (Römer 3), bin ich gekommen, um nach dem Gesetz Mose sündenfrei als Mensch zu leben, um dann von Gott selbst als „Opferlamm“ für die Sünden der Menschheit zu sterben. Ich kannte meinen Auftrag und wusste, dass ich erfüllen muss, was mein Vater mir aufgetragen hatte. Es war der einzige Weg, die Menschen aus der Hand des Teufels freizukaufen. Danach hat der Vater mich von den Toten wieder zum Leben erweckt und jetzt bereite ich im Himmel die Wohnungen für alle Menschen vor (Johannes 14, Vers 2), die mit mir in das ewige Leben eingehen.

Du sagst für diejenigen, die mit dir ins ewige Leben eingehen. Werden nicht alle Menschen gerettet und kommen in den Himmel?

Nein, gerettet werden nur diejenigen, die an mich und das Werk am Kreuz auf Golgatha glauben und mich als ihren Retter angenommen haben. Diejenigen, die (lebendigen) Glauben an mich gekommen sind und mich als ihren Herrn angenommen haben. Die wahrhaft Gläubigen. Die Gemeinde Jesu, der Leib Christi, meine Braut. Sie glauben daran, dass ich für sie gestorben bin. Es sind diejenigen, die erkennen und einsehen, dass sie Sünder sind/waren und dass sie die Herrlichkeit vor Gott verloren haben. Diejenigen, die mich als ihren Herrn und König annehmen und mich (ab diesem Zeitpunkt) ihr Leben regieren lassen. Diejenigen, die nicht mehr sich selbst sondern zu Gott (als sein Eigentum) gehören wollen. Ich bin für die Sünder gekommen, nicht für diejenigen, die sich sowieso für gut genug halten. Für diejenigen, die glauben, dass mein Blut sie reingewaschen und Gott ihnen diese Gnade, ganz unverdient, geschenkt hat. Diejenigen, die glauben, dass der Vater mich von den Toten auferweckte und die glauben, dass ich lebe. Sie erkennen, dass ich die Wahrheit spreche, und wollen sie auch hören. Sie halten sich an meine Worte, sind gehorsam und leben ihr Leben nun durch mich. Sie bleiben mit mir verbunden (Johannes 15).

Aber ich bin ein guter Mensch. Ich habe nicht gesündigt. Zumindest glaube ich das. Ich glaube, dass ich ein guter Mensch bin.

Das sagen viele Menschen. Auch viele, die Christen sind. Viele haben sich noch nie wirklich, aus tiefstem Herzen heraus, für das Wort Gottes interessiert. Sie sind lediglich daran interessiert, ihr eigenes Leben zu leben und glauben, dass sowieso alle Menschen automatisch in den Himmel kommen, wenn sie sterben. Von Gott und seinem Willen oder dem, was den Vater wirklich glücklich macht, haben sie keine Ahnung. Andere wollen auch nichts davon wissen, warum und wofür ich in diese Welt gekommen bin. Sie machen sich ihre eigenen Regeln. So wie es ihnen in den Kram passt. Aber ich bin gekommen, um ihnen zu zeigen, dass Gott sie trotz ihrer vergangenen Fehler auffordert, egal was sie getan haben, zu ihm umzukehren. Er wird sie mit offenen Armen empfangen, wenn sie annehmen, dass ich für sie bezahlt habe. Die guten Taten retten niemanden in den Himmel, denn alle haben die Herrlichkeit verfehlt, die sie vor Gott haben müssten (Römer 3, Verse 23-26).

Aber ich bin mir sicher, dass es so ist. Ich glaube, dass ich in den Himmel komme und das ewige Leben mit Gott habe. Das glaube ich.

Schau in das Matthäus-Evangelium. Im Kapitel 14 kannst du die Bergpredigt lesen, die ich gehalten habe. Wer aufmerksam liest, wird erkennen, dass die Gebote, die Mose aufgeschrieben hat, verstärkt sind. Gott sieht es viel strenger als das, was die Menschen glaubten/glauben. Z.B. hast du vielleicht nicht im herkömmlichen Sinne gemordet, aber sobald du schlecht über jemanden gesprochen hast, ist es so, als hättest du diesen Menschen umgebracht. Niemand kann vor Gott bestehen. Ich war der einzige Mensch, der alles richtig gemacht hat. Und das nicht aus mir heraus, sondern weil ich der Sohn Gottes bin. Gott kam durch mich in die Welt und wurde Mensch, um die Menschen mit sich selbst zu versöhnen. Wenn jemand zu jemandem „Idiot“ sagt, so hat er bereits die Hölle sicher. Doch keine Angst. Niemand muss in die Hölle gehen, wenn er die Gute Nachricht verstanden und Buße getan hat bzw. ernsthaft umgekehrt ist. Ich habe den Preis für die/seine/deine Erlösung bezahlt. Viele Menschen wollen nicht annehmen, dass sie die Herrlichkeit verfehlt haben. Andere sehen keinen Grund darin, weil sie nicht wirklich an die Hölle glauben und keinen Sinn sehen, freigekauft zu werden. Sie halten es nicht für nötig.
Ich bin gekommen, um diejenigen zu rufen (und ihnen Gnade zu bringen), die genau wissen, dass sie vor Gott verloren haben. In den Evangelien kannst du von vielen Sündern lesen, die zu mir kamen und sich darüber freuten, dass ich ihnen Barmherzigkeit schenkte und sie erlöste. Sie litten sehr unter ihren Situationen und dem Wissen und dem Druck, vor Gott schuldig zu sein.

Das mit dem Morden ist interessant. Ich sehe, ich sollte vielleicht wirklich das Matthäus-Evangelium lesen. Hast du noch andere Beispiele? Was sieht Gott noch streng an? Und ja, wenn man das so sieht, dann ist es wirklich so, dass alle Menschen irgendwo verloren haben. Und was für ein toller Gott, dass er einen Weg für uns bereitet hat, dass wir daraus befreit werden können. Wenn man denn erkennt, dass man befreit werden muss. Ich kenne tatsächlich nur Bruchstücke, das ist nicht gut.

Gott will, dass die Menschen mir nachfolgen. Sie sollen ein Licht in/für die Welt sein. Wer mich annimmt, fängt an, in meinem Licht zu wandeln. Leider sind viele Christen miesepetrig, launisch, rechthaberisch, denken sie wären etwas Besseres usw. Kurzum: Sie sind nicht sehr repräsentativ für Gottes Reich und dessen Aufbau. Kein Wunder, dass Menschen nicht zu mir gehören möchten. Sie haben ein falsches Bild von mir, meinem Vater, dem Heiligen Geist und dem Leben mit mir. Es gibt die einen, die nicht erkennen, was sie durch mich für ein Geschenk bekommen haben und wollen immer mehr, mehr, mehr. Meist, um ihre selbstsüchtigen, weltlichen Wünsche zu befriedigen. Sie erkennen nicht das Geschenk Gottes. Dadurch können sie es nicht wertschätzen. Sie sind unwissend! Sie sind mit ihren Gedanken bei den Problemen der Welt. Dann gibt es diejenigen, die mich so sehr lieben, sich aber nicht trauen, ihr Licht zum Leuchten zu bringen. Sie brauchen in der Jüngerschaft viel Erbauung und Mut und müssen immer wieder daran erinnert werden, dass ich bereits alles für sie getragen habe. Sie lieben mich und den Vater so sehr, haben aber ständig Angst sich zu zeigen und die Herrlichkeit anzunehmen. Ihre Gedanken sind so, dass sie denken, sie könnten von mir und dem Vater nichts annehmen, ohne etwas dafür getan zu haben. Gott hat jedoch den Preis bezahlt, in dem er mich für jeden Einzelnen opferte. Die Menschen können sich die Rettung nicht verdienen! Sie müssen sie sich schenken lassen, wie sich ein Kind etwas schenken lässt. Menschen, die mir nachfolgen, soll man in der Welt erkennen. Christen (man sieht es an dem Wort) sollen zeigen, dass sie mir (dem Christus) ähnlich geworden sind. Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen das Leben haben, dass unser Vater ihnen geschenkt und für sie vorgesehen hat. Viele, auch wenn sie sich Christen nennen, verleugnen die guten Dinge, die der Vater jetzt schon für seine Kinder bereithält. Aber ihr müsst annehmen lernen, unverdient, aus der Gnade heraus.

Wow, das ist wirklich spannend. So habe ich das noch nie gesehen. So hat mir das niemand beigebracht.

Ja, das stimmt. Die Kirchen haben leider viel kaputt gemacht. Überhaupt sind viele Irrlehrer unterwegs, umso mehr, je weiter die Zeit voranschreitet. Der Feind schickt sie, weil er möglichst viele Menschen mit in den Tod reißen will. Gott, mein/unser Vater, hat die Menschen so sehr geliebt, dass er mich opferte. Viele predigen den Alten Bund und/oder verstehen Gehorsam falsch, obwohl sie von sich behaupten, sie würden im Neuen Bund wandeln. Sie halten z.B. den Sabbat aber vergessen das 1. Gebot, allem voran mir zu folgen. Dies scheint für viele eine Qual zu sein. Das ist nicht das Leben, das der Vater für die Menschen hat. Viele predigen in einer Art, als könnten die Menschen durch ihren Gehorsam oder das Halten der Gebote errettet werden. Das ist falsch. Allein aus Gnade hat der Vater den Weg freigemacht. Niemand kann sich seines Selbst rühmen. Man muss an mich und das, was ich getan habe, glauben. Und man muss glauben, dass ich lebe, dass der Vater mich zum Leben erweckt hat, bzw. ich mir selbst das Leben wieder gegeben habe. Evangelium bedeutet übersetzt: Gute Nachricht. Wer glaubt, wird gerettet werden. Wer gerettet ist, der will im Gehorsam leben. Er hat sich zum Reich Gottes bekannt und es ist wichtig, sich (vom Heiligen Geist) führen und leiten zu lassen. Genau dafür hat man sich entschieden, als man sein Leben als lebendiges Opfer Gott darbrachte (Römer 12, Verse 1+2). Viele Christen wollen mich als Lehrer und/oder Hirten, vergessen aber, dass ich auch ihr Herr und König bin. Sie wollen sich nicht unterordnen. So viele vertrauen mir nicht und denken, ich würde ihnen einen schlechten Weg zeigen. Wenn die Menschen sich aber nicht mit mir und dem Vater beschäftigen, können sie auch keine gute Beziehung zu uns führen. Vielen scheinbaren Christen sind wir egal. Wir sind vielleicht Lücken- und Wunscherfüller oder der Anker in der Not. Natürlich wird der Vater jedem helfen, der sich in seiner Not an ihn wendet. Ein Leben mit uns sieht aber anders aus und es ist ein gutes Leben. Jeder hat seinen Platz im Reich Gottes und seine individuelle Aufgabe. Ich denke wir sind uns einig: Wer wirklich glaubt, der wird so vom Geist durchströmt werden. Wer erkennt, dass er aus reiner Gnade errettet wurde, der ist sehr dankbar dafür. Wenn die Menschen aber die Bibel nicht lesen, kennen sie den Willen des Vaters nicht und sie lernen ihn auch nicht kennen. Wenn die Menschen die Evangelien lesen, erkennen sie meine zum Teil harten Worte. Sie merken, dass sie sich nicht allein retten können. Sie brauchen die Barmherzigkeit und Vergebung des Vaters. Weil sie sich nicht mit dem Vater und mir beschäftigen, gehen sie fälschlicherweise davon aus, dass sie schon ein einigermaßen gutes Leben führen und schon in den Himmel kommen werden. Das ist aber falsch. Sie müssen mich annehmen. Wer merkt, dass er allein vor Gott versagt hat, wird nach der Rettung rufen. Und jeder, der von Herzen diese Rettung sucht, dem wird sich der Vater offenbaren. 

Jesus, ich danke dir sehr, dass du mich lehrst. Deine Jünger konnten sich glücklich schätzen. Sie hatten dich als Lehrer und konnten live von dir lernen. Schade, dass du nicht da bist, dass du nicht mehr lebst.

Doch. Ich bin da! Ich lebe! Ich bin bei unserm Vater und bereite die/eure Wohnungen vor. Du hast aber Recht. Die Jünger konnten von mir lernen. Sie sahen mich und sind meine Zeugen (Apostelgeschichte 1, Verse 1-3). Durch sie wurde alles aufgeschrieben, so dass nun die ganze Welt von meinen Worten, die die Worte des Vaters sind, lernen kann. Sie gingen einige Jahre mit mir und ich erklärte ihnen alles. Ich habe nichts aus mir heraus getan, ich habe nur das getan, was ich den Vater tun sah (Johannes 5). Ich habe das gesagt, was ich den Vater sagen hörte. Ihre Aufgabe bestand darin, ebenfalls dies weiterzugeben, was ich sie lehrte. Da ich aber physisch nicht mehr bei ihnen war, hat mein Vater ihnen den Heiligen Geist geschickt (Johannes 14). Er ist der Lehrer und der Geist der Wahrheit. Jeder, der neu geboren wird, bekommt den Heiligen Geist als Anzahlung auf das ewige Leben im Himmel (Epheser 1, Vers 14). Das, was ich sie gelehrt habe, findest du in den vier Evangelien geschrieben. Über die Arbeit der Apostel kannst du in der Apostelgeschichte lesen. Außerdem haben die Jünger aus der ersten Zeit Briefe geschrieben, als sie die Gemeinden aufbauten. Die Gemeinden waren Menschen, die an mich glaubten und sich zusammengeschlossen hatten. Einen Teil der Briefe kannst du ebenfalls in der Bibel finden. Leider lesen viele Menschen die Evangelien (und auch die Briefe) nicht, weil sie denken, dass sie schon alles wüssten. Viele lesen lieber Bücher/Andachten oder hören Predigten, in denen das Wort nicht sehr viel zitiert wird. Der Vater selbst lehrt die Menschen, die in der Bibel lesen. Er ermahnt, ermutigt und leitet sie durch sein Wort. Viele schauen auf die anderen und wollen ihnen zeigen, was sie alles falsch machen. Selbst lassen sie sich aber nicht vom Vater verändern (Matthäus 7). Das ist nicht gut. Viele sind blind und wollen Blinde führen (Matthäus 15, Vers 14). Mache du diesen Fehler nicht. Suche mich im Wort. Studiere das Wort und lass dir vom Heiligen Geist helfen. Wenn du noch nicht neu geboren bist, strecke dich nach dem lebendigen Leben aus und gebe dich Gott ganz hin. Wenn du betest, wird der Vater dir Menschen schicken, die dir auf deinem Weg helfen. Der Teufel ist listig und wer dem Vater nicht ganz hingegeben ist, den können falsche Geister in der Bibel in die Irre führen. Schau, dass du gesunde, geistliche Nahrung von Geschwistern im Glauben bekommst und bete zu unserem Vater um Weisheit und Erkenntnis. Er wird dir beim Verstehen helfen (Jakobus 1, Vers 6). Viele lehren die Bibel und sind selbst nicht auf Felsen gegründet (Matthäus 7, Verse 24-27). Du musst dich selbst kümmern, um alle Puzzleteile zusammenzufügen. Du kannst dazu in Johannes 3 über meine Begegnung mit Nikodemus lesen. Der Helfer, der Heilige Geist, deckt alles auf, was nicht in der Wahrheit ist. Dafür braucht man sich nicht zu fürchten. Niemand braucht sich für das, was der Heilige Geist offenbar macht, verdammen zu lassen. Er möchte dir zeigen, was nicht richtig ist, damit du verändert werden kannst. Sieh es als ein ständiges Wachstum an. Ein wachsendes Kind, im wachsenden Reich Gottes. Es mag so aussehen, als wäre ich nicht hier. Das stimmt aber nicht. Ich bin geistlich da. Vielleicht nicht physisch sichtbar, doch geistlich bist du nie allein. Leider können heute viele, auch einige, die sich Christen nennen, nicht an diese geistliche Welt glauben. Sie nehmen mich als Jesus mit meinen Verhaltensweisen und wollen sich meinen Charakter aneignen. So, als wäre ich ein vorbildlicher Mensch gewesen, dem man jetzt nacheifert. Das ist gefährlich, denn wer den Vater liebt, der betet ihn in Geist und Wahrheit an. Es ist dieser unsichtbare Bereich, den wir nicht sehen können, in dem dieser Kampf um Leben und Tod und um das Herz der Menschen stattfindet. Es ist eine komplett neue Welt, in welche die Menschen (durch Gottes Geist) hineingeboren werden. Sie werden eine komplett neue Schöpfung, die sich radikal von der Schöpfung des alten Menschen unterscheidet. Bibelstellen dazu: Johannes 4, Verse 1-24 – Hebräer 11 – Epheser 6, Vers 12 – 2. Korinther 5, Vers 17 – Römer 6.

Ok, ich dachte den Heiligen Geist habe ich bekommen, als ich als Kind getauft wurde?
Nein, das ist falsch. Der Mensch muss (aus Gottes Geist, von oben her) neu geboren werden. Es ist eine freie Entscheidung, mir nachzufolgen. Ein Baby kann diese Entscheidung noch gar nicht treffen. Mit der Taufe, wie sie Johannes der Täufer vollzog, zeigt man, dass man sein Leben ändern will und zu Gott umkehrt. Man wird getauft, zur Vergebung der Sünden. Lese in der Apostelgeschichte 1, Vers 5 und Matthäus 3, Vers 11. Du kannst immer auch das ganze Kapitel dazu lesen, dann sind die Bibelstellen im Zusammenhang leichter verständlich. Johannes sagte den Menschen, dass nach ihm einer kommen wird, der mit dem Heiligen Geist tauft. Getauft wird, wer zum Glauben an mich gekommen ist. Wer glaubt, dass ich der Messias bin; wer aus dem Herzen umkehrt und mich als seinen Retter annimmt, wird gerettet werden. Dann schenkt der Vater den Heiligen Geist. Und der Heilige Geist lehrt die Gläubigen weiter, in der Wahrheit (Johannes 16, Vers 13).

Und was hast du sonst noch in der Bergpredigt gesprochen? Die Gebote sind also strenger, als man sie erst einmal so liest. Ein teilweiser guter Mensch zu sein reicht für die Rettung nicht aus?

Nein, es reicht nicht aus, auch wenn viele das so beigebracht bekommen haben. Ich habe in der Bergpredigt z.B. über Ehebruch gesprochen. Schon wer eine andere Frau begehrlich ansieht, hat Ehebruch begangen. Du siehst: Gott sieht es viel strenger, als die Menschen es dachten. Und zudem sind die 10 Gebote nicht alle Vorschriften. Es gab über 600 Vorschriften, die Gott gegeben hat und die zu halten waren. Du kannst sie in 3. Mose lesen. Die Juden probieren sie teilweise zu halten und glauben leider (die meisten) noch nicht an mich. Sie glauben, dass sie sich ihre Erlösung selbst verdienen können. Während im Alten Testament so etwas wie Auge um Auge, Zahn um Zahn galt, sage ich euch (Bergpredigt), dass ihr auf Gegenwehr verzichten sollt (Matthäus 5). Der Vater im Himmel sorgt für Gerechtigkeit. Wenn jemand dir etwas Böses tut, halte auch noch die andere Wange hin. Das schafft der Mensch aus eigener Kraft nicht. Wer jedoch den Geist Gottes bekommen hat, der wird merken, wie sein Wesen Stück für Stück verändert wird, so dass es ihm möglich ist, sich nach meinem Vorbild zu verhalten. Wahrscheinlich hast du auch dieses Gebot schon gebrochen und dich selbst verteidigt. Die Menschen sollen ihre Feinde lieben, selbst Gott liebt die Sünder und wenn du in den Evangelien liest, siehst du, dass ich mich mit den Sündern getroffen und mit ihnen gemeinsam an einem Tisch gesessen habe (Matthäus 9). Wenn du die Bergpredigt liest (oder viele andere Stellen in der Bibel), könntest du Druck verspüren bzw. unter Druck geraten. Du merkst, dass du vor Gott nicht bestehen kannst. Und das ist gut so, denn dann rufst du nach jemandem, der dir die Last (ab)nehmen kann. Derjenige bin ich. Ich habe bereits alles getan, dass du frei sein kannst. Aber es ist eine andere Freiheit als die, die dir die Welt da draußen verspricht. Dann, wenn Menschen zu Gott kommen wollen und merken, dass sie nicht würdig sind aber aus tiefstem Herzen nach ihm rufen, wird der Vater mich schicken und ich werde mich ihnen offenbaren und sie auffordern, mich im Glauben anzunehmen. Ich bin die Tür zum Vater (Johannes 10, Vers 9). Erkenne, dass du allein verloren bist und einen Retter brauchst.

Ich habe keine Bibel.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Bibel gratis zu erhalten. Schau einmal im Internet nach. Viele Evangelisations-dienste verschenken Bibeln. Wenn du aber sofort lesen möchtest, kann ich dir eine Bibel-App empfehlen, sie heißt „The Bible“. Sie hat verschiedene Übersetzungen, so dass du auch bequem von einer Bibel zur anderen springen kannst. Außerdem findest du auf www.bibleserver.com ebenfalls die Bibel zum Online-lesen. Auf der Seite www.bibel-online.net kannst du über Überschriften dir ein passendes Kapitel auswählen.

Kannst du mir sagen, welche Bibel ich nehmen soll?

Es gibt verschiedene Übersetzungen. Manche Menschen behaupten, die Bibel wäre nicht zuverlässig und von Menschenhand geschrieben. Glaube ihnen nicht. Die gesamte Schrift ist von Gott eingegeben, lese hierzu 2. Timotheus 3, Vers 16. Es gibt mehrere Übersetzungen und manche Menschen gehen zurück bis in den Urtext, um eine möglichst genaue Übersetzung des Wortes zu erhalten. Es gibt einen roten Faden durch das/vom Alten bis zum Neuen Testament. Außerdem findest du in jeder Bibel, egal wer sie übersetzt hat, die Kernbotschaft von Gottes Wort. Wer mich als seinen Retter angenommen hat und auch im Geist neu geboren wurde, wird vom Heiligen Geist gelehrt. Er ist der Lehrer (1. Johannes 2, Verse 18-29). Der Geist Gottes kann über jede Bibel zu dir sprechen. Zu Anfang ist es vielleicht gut, eine Übersetzung zu wählen, mit der du gut zurechtkommst. Dabei kann dir die Bibel-App oder der Bibel-Server eine gute Hilfe sein. Und mal ehrlich: Gott wäre nicht Gott, wenn das Maß der Erkenntnis, welche er dir geben will, von einer speziellen Bibelübersetzung abhängig wäre! Dann wäre er nicht Gott! Es hängt von deiner Ernsthaftigkeit der Hingabe ab, wie viel Einblick du in Gottes Reich haben willst, wie viel du von ihm und mir kennenlernen möchtest. Gott wäre nicht Gott, hätte er zugelassen, dass sein Werk falsch ist. Im Glauben ist es wichtig, dass du dich Gott unterordnest, denn er ist der allmächtige Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde (Jakobus 4, Vers 7). Er ist deine Quelle.

Unterordnung? Also auch die Gebote halten? Meinen eigenen Willen aufgeben? Das fällt mir nicht leicht. Gerade heute werden die Generationen doch immer freigeistlicher erzogen. Den eigenen Willen, die eigenen Ziele und Wünsche. All dies aufgeben, um zu Gott zu gehören? Ich habe da schon meinen eigenen Willen und das finde ich auch gut so. Verzeih, wenn ich das so anmerke.
Ja, ich weiß, das ist in der Tat ein Problem. Menschen kommen zum Glauben und wollen von Gott Segen haben. Dies setzt aber voraus, dass sie sich ihm unterordnen und mich als ihren Herrn annehmen. Aber sie haben falsche Vorstellungen von Gott, von mir und von einem Leben mit dem lebendigen Gott. Sie kennen den Vater nicht und sie kennen mich nicht. Sie denken, Gott will ihnen etwas Böses oder sie bestrafen. Das Problem ist, dass die Menschen noch falsche Vorstellungen zum Thema Unterordnung haben. Sie glauben Lügen. Dieses Thema ist im Allgemeinen in der heutigen Gesellschaft schwierig. Es werden mehr Lehren verbreitet, die den Zeitgeist fördern (auch in christlichen Gemeinden) und noch schlimmer, die Menschen werden aufgefordert, sich selbst zu verwirklichen. Gott selbst sagte in seinem Wort: „Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis.“ (Hosea 4, Vers 6). Wahre Worte. Die Menschen glauben umfassend zu wissen, was gut für sie ist. Die Kirche hat es erfolgreich geschafft, dass Menschen den Glauben an mich/Gott mit Einschränkungen, Geboten und Freiheitsentzug assoziieren. Sie haben komplett falsche Vorstellungen vom Glauben verbreitet und viele leben vor, dass man keine Freude haben kann, wenn man gläubig ist. Frage einmal einen Menschen, der vom Geist Gottes erfüllt ist, was er dir zur Unterordnung sagen kann. Er wird dir sagen, dass er darin die größte Freiheit erfährt, weil Gott das Beste für den Menschen hat. Wenn ich in Unterordnung zu ihm lebe, ihn mein Leben bestimmen lasse, dann ist das das Beste, was ihm/mir passieren kann. Er will sich Gott unterordnen. Nur Rebellen, die noch vom Feind beherrscht werden (versklavt sind), wollen das nicht. Sie erkennen nicht, dass sie in einer Knechtschaft leben. Als Gegenbewegung dazu gibt es einige Glaubensrichtungen, die es nicht so ernst mit unserem Vater nehmen. Sie sehen die Gnade als einen Freibrief an, um weiter zu sündigen, wie es ihnen gefällt. Sie haben den Vater und das Evangelium nicht wirklich erkannt/verstanden. Damit du dein Leben Gott hingibst und dich ihm (positiv) zuwendest, musst du ihn kennen lernen. In Amos 3, Vers 3 steht geschrieben, dass zwei nicht miteinander gehen, wenn sie sich nicht kennen. Lerne Gott kennen, studiere sein Wesen, lerne mich kennen. Der Feind versucht alles, um die Menschen von Gott und der rettenden Botschaft, aber auch von vielen Segnungen des Vaters, fernzuhalten. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben. Und er hat den Menschen die Erde zum Besitz gegeben, dass sie über sie herrschen sollen. Als die Schlange Adam und Eva im Garten verführte, tat sie dies mit einer List. Sie stellte tückische Fragen und assoziierte Adam und Eva damit, dass Gott ihnen etwas vorenthalten könnte. Dies ist heute noch die gleiche List, mit der der Teufel die Menschen von Gott fernhalten will. Er streut Zweifel in der Art, dass Gott es mit den Menschen nicht gut meinen könnte. Und leider glauben viele das. Das liegt daran, dass ihnen nicht die Wahrheit offenbart wird. Da die Menschen einen freien Willen bekommen haben, liegt es jetzt an ihnen, ob sie sich für die Welt und damit letztlich den Tod, was die Trennung von Gott bedeutet, oder für das Leben und die Einheit mit Gott entscheiden. Wer ein Freund der Welt sein will, ist Gottes Feind (Jakobus 4, Vers 4). Es gibt nur diese beiden Möglichkeiten. Ich hoffe, dass du dich für die richtige Sache entscheidest. Der Herrscher der Welt blendet dich mit Reichtum und Macht (und vielen anderen Götzen) aber er hat nur ein Ziel: Er will dich ins Verderben reißen. Er kann dir keinen ewigen Frieden und schon gar nicht das ewige Leben schenken. Er will auch gar nicht, dass du vor dem Untergang gerettet wirst. Satan will Gott nehmen, was ihm am wichtigsten ist: Die Schöpfung nach seinem Ebenbild, den Menschen. Dafür lässt er nichts unversucht. Über der Menschheit hängt ein/der Fluch (5. Mose 28). Dieser Fluch kann nur dadurch aufgelöst werden, dass die Menschen in ein neues Leben mit mir gehen. Vielleicht siehst du (scheinbar) von diesem Fluch nichts in deinem Leben. Glaube mir, du bist wahrscheinlich abhängiger als du denkst. Von deinem Geld, von deinem Partner, von deiner Arbeit, von Freunden und Familie, vielleicht sogar von anderen Dingen wie Internet, Fernsehen, Zigaretten, Alkohol, Depressionen usw. All dies ist nicht von Gott und auch nicht Gottes Wille! Gott ist gut, treu und gerecht. Er hat den Menschen einen freien Willen gegeben und er kann ihnen diesen nicht einfach wieder wegnehmen. Aber er will, dass möglichst alle Menschen gerettet werden, deshalb gibt er ihnen Raum zur Umkehr (1. Timotheus 2). In Matthäus 6, Vers 24 liest du, dass der Mensch als Einzelner nur einem Herrn dienen kann, Gott oder dem Mammon. Leider sind vielen Menschen in der Welt die vermeintlichen Vorteile wichtiger als Gottes Reich. Sie ziehen in Betracht, dass Gott z.B. keine überreiche Versorgung für sie will oder all das Gute, was er erschaffen hat. Leider geben viele Christen ein ungültiges/ungutes Bild von Gott ab. Viele sind leider blind für die Wahrheit. Als erstes müssten die Menschen in Betracht ziehen, dass es Gott gibt und auch, dass in der Bibel die Wahrheit geschrieben steht. Wenn sie Gottes gesamten Plan kennen lernen und zum Glauben an ihn kommen, dann werden sie sich auch hingeben und wollen, dass er die Führung über ihr Leben übernimmt. Sie werden sich unter die mächtige Hand Gottes beugen, weil sie wissen, dass dies etwas Gutes ist, und nichts Schlechtes. 

Also müsste ich alle meine Wünsche, Bedürfnisse und Begierden, die ich in der Welt habe und die die Welt mir bietet, aufgeben? Damit ich das ewige Leben erhalte? Puh, ich mag dieses Leben schon…

Ja. Gewissermaßen ist das so. Auch hier liegt das Problem beim Denken des Menschen. Der Mensch denkt weltlich und nicht geistlich. Dieses Leben, das er hat, will er nicht aufgeben. Deshalb finden oft die Menschen in schwierigen Situationen zu Gott. Sie sehen keinen Ausweg mehr in der Welt und rufen nach ihm, als Rettungsanker. Der Mensch denkt, wenn er sein weltliches Leben aufgibt, dass er etwas Schlechteres bekäme. Das ist genau die Verführung des Teufels im Garten Eden gewesen, weshalb Adam und Eva ihre Freiheit aufgegeben hatten und in das Sklavenjoch des Teufels geraten sind. Die Menschen verstehen nicht, dass das geistliche Leben, dass sie bekommen, wenn sie ihr Leben Gott unterordnen, sie dazu befähigt, materielle Dinge zu erschaffen, durch das Wort. Der Mensch begräbt sein altes Leben mit mir, er stirbt. Sterben bedeutet, dass man von etwas getrennt wird. Wenn der Mensch für das weltliche Leben stirbt, dann ist er vom Teufel getrennt und er steht auf, in ein neues Leben mit Christus, mit mir, als neue Schöpfung (Römer 6 – 2. Korinther 5, Vers 17). Die Person wird mit mir/in mir neu geboren. Alles, was für mich gilt, gilt auch für einen neugeborenen Christen. Es ist ein neuer Mensch entstanden, eine neue Schöpfung. Gott richtet seine Herrschaft auf und ich war der Erstgeborene der neuen Schöpfung und ihr seid die Erstgeborenen, gemeinsam mit mir (Kolosser 1, ab Vers 15). Was die Menschen nicht glauben können, dass ihr Leben im neuen Leben besser ist als das Leben, das sie aufgeben müssten, um mit mir zu leben. Sie haben keinen Glauben und kein Vertrauen. Der Sünder wird mit der Neugeburt ein Kind Gottes und hat damit auch Anteil am Reich Gottes. Gott wird schon zu Lebzeiten, für ihn,
 auf der Erde sorgen. Er wird den Menschen nicht im Stich lassen. Sein Geist wird ihn leiten. Über Gebet kann der Mensch, in meinem Namen, unseren Vater bitten und er wird ihm geben. Er kümmert sich um Versorgung, Kleider, Arbeit, usw. Er weiß bereits im Voraus, was ihr braucht und er wird euch geben, was euer Herz begehrt, damit eure Freude vollkommen ist (Psalm 37, Vers 4 – Psalm 20, Verse 5+6 – Johannes 16, Vers 24). Gott will den Menschen geben, sie glauben aber nicht an ihn, sondern nur an ihre eigene Kraft. Der neugeborene Mensch ist ein Teil des (neuen) Reiches Gottes, ein Teil des Leibes Christi. Jeder, der zu Gott gehört, wird mit einer besonderen Gabe ausgestattet und nach dem Willen Gottes eingesetzt. Der Geist Gottes zeigt ihm die Wahrheit und der Mensch wird Stück für Stück verändert werden. Er ist durch die Wiedergeburt eine neue Schöpfung geworden. Alle, die neu geboren sind, sind meine Brüder und Schwestern und sie werden mit mir in seinem/neuen Reich leben und regieren. Vielleicht ist das gerade zu viel für deinen kleinen Menschenverstand?

Ja, das ist es schon, irgendwie. Ich kann mir das alles noch nicht so vorstellen.

Wenn die Menschen wüssten, was sie erwartet, wenn sie die richtigen Gedanken hätten und die Wahrheit erkennen würden, würden sie diesen Schritt wahrhaftig direkt gehen. Menschen wollen immer Beweise und so viele vertrauen Gott nicht wirklich. Sie verlassen sich auf das, was sie physisch sehen können. Dabei heißt Glaube gerade, dass man auf das hofft, was man nicht sehen kann (Hebräer 11). Ich habe viele Wunder vollbracht, um den Menschen die Kraft Gottes vor Augen zu führen. Und dennoch haben mich viele nicht erkannt. Du liest von all den Wundern im Matthäus-Evangelium. Satan hat die Menschen bereits so auf ihren Verstand getrimmt, sie glauben, dass sie alles besser wissen. Diese eigene Sicherheit müssten die Menschen aufgeben. Meist tun sie dies, wenn sie am Ende ihrer Kräfte sind und es nicht mehr allein schaffen. Soweit müsste es nicht kommen, wenn sie glauben würden.

Es haben sich viele Gemeinden (Denominationen) gebildet und viele lehren unterschiedliche Dinge. Scheinbar hat man sich auf dich, Jesus, als gemeinsamen Nenner geeinigt. Wer sagt denn nun die Wahrheit?

Es ist unumgänglich, dass du dich selbst mit der Bibel beschäftigst, die das Wort Gottes ist. Wenn du den Heiligen Geist empfangen hast, dürstet es dich auch danach. Du kannst das Gehörte/Gelesene immer prüfen. Alles in der Bibel hat seinen Sinn und es ist wichtig. Viele haben sich einen Teil aus dem Wort des Vaters genommen und lehren nur diesen. Sie lassen Wahrheiten weg, weil sie sie nicht glauben können oder vielleicht (noch) nicht verstehen. Viele verdrehen das Wort, weil es ihnen so besser in ihr Leben passt. Viele waren nicht bereit, ihr Leben Gott anzuvertrauen, deshalb sind so viele Lehren entstanden. Aber Gott richtet seine Herrschaft auf und die ganze Wahrheit wird ans Licht kommen. Gott lässt sich nicht spotten (Galater 6, Vers 7). Wer den Heilige Geist empfangen hat, wird Unstimmig-keiten erkennen, denn der Geist der Wahrheit wird ihm alles offenbaren (Johannes 16).

Wie ist denn Gott/unser Vater im Himmel?

Du kannst in den Evangelien lesen, dass ich sage: Wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen. Denn der Vater und ich sind eins (Johannes 14). Wenn du die Evangelien liest, kannst du (anhand meiner Worte) wissen, was unser Vater denkt und wie er die Dinge sieht. Was ihm gefällt und was ihm missfällt. In der ganzen Bibel ist sein Wesen und sein Willen offenbart. Viele Christen haben sich ihr eigenes Bild von unserem Vater gemacht, das ist nicht gut. Manche wollen auch nur einen Teil von Gott, den Teil, der ihnen besonders gut gefällt. Hier sind wir wieder beim Thema Unterordnung. Nur wenige sind bereit, sich Gottes Willen unterzuordnen. Hier siehst du den Unterschied zwischen Rebellion gegen Gott und Frieden/Vertrauen in Gott. Wer Gott kennen lernen will, dem wird er sich offenbaren und er wird den- oder diejenige in die Wahrheit führen. Gott zu beschreiben ist die eine Sache, ihn kennen zu lernen und zu erfahren, die andere. Fang vielleicht mit dem Neuen Testament an und lese über Gottes Barmherzigkeit. Jemand, der zum Glauben gekommen ist und den Heiligen Geist empfangen hat, der wird dann auch Gott im Alten Testament erkennen. Er war schon immer der Gleiche und er wird immer gleichbleiben (Hebräer 13, Vers 8). 

Ich glaube, die Menschheit ist vom Grundsatz her schon sehr rebellisch/freigeistlich? Kann das sein?

Ja, das ist sie in der Tat. Und du sieht es auch schon an dem Wort: FreiGEIST. Ein Geist, der vermeintliche Freiheit verkauft, was er nicht tut. Nur wenige sind in der Lage Autorität anzuerkennen (was Satan auch nicht getan hat), und damit verlieren sie die Freiheit, die Gott ihnen geben kann. Sie rebellieren gegen die Autorität meiner Person als auch des Vaters bzw. des Heiligen Geistes. Auf etwas nicht Sichtbares zu hören, bereitet vielen neugeborenen Christen Probleme. Diese Rebellion ist die Wurzel des Bösen und sie wurde im Garten Eden gelegt. Eigentlich wurde sie schon früher gelegt, denn Satan war einer der schönsten und höchsten Engel, der sich der Autorität Gottes nicht unterordnen wollte. Er wollte wie Gott sein und ist gefallen/gestürzt (Lukas 10, Vers 18 – Johannes 12 – Hesekiel 28). Dann verführte er die Menschen, die Gott nach seinem Ebenbild geschaffen hatte (und tut es bis heute), so dass alle Menschen wie mit einem Virus (Rebellion) infiziert waren/sind. Nur mein Blut kann die Menschen von diesem Virus befreien. Aber dazu muss man erst erkennen und angenommen haben, dass dieses Virus (Rebellion) böse ist. Das sehen die meisten Menschen leider nicht so. Die rebellische Natur zeigt sich im Leben der Menschen. Sie ehren und achten z.B. ihre Eltern oder Vorgesetzten nicht. Sie rebellieren gegen Chefs und Ehepartner. Sie wettern gegen die Politik und halten andere für dumm und meinen alles am besten zu wissen. Sie wollen sich von der Regierung nichts sagen lassen und haben im Allgemeinen wenig Achtung vor Autorität. Im Straßenverkehr interessieren/achten sie die Regeln nicht. Aber ich bin gekommen, um die zu erheben, die unterdrückt werden. Diejenigen, die sich unterordnen und recht verhalten. Denn die, die sich erhöhen, werden erniedrigt werden und die, die sich erniedrigen, werden erhört werden. Du kannst hierzu Matthäus 23 lesen. Der, der am höchsten ist, soll der Diener sein. Ich wusch den Jüngern die Füße. Genauso will es unser Vater. Er will euch Gutes tun. Er will für euch sorgen und für euch kämpfen. So will auch ich es für euch. Ich will euch dienen. So will es der Heilige Geist, er will euch lehren, leiten und dienen. Aber zuerst müssen sich die Menschen vor Gott erniedrigen und sich ihm vollkommen hingeben. Wer das nicht tut, wird unsere Kraft nicht bekommen. Diese Menschen werden weiterhin alles allein tun müssen, so lange, bis sie merken, dass sie es allein nicht schaffen. Sie dürfen das aber nicht aus ihrem Verstand/Kopf heraus tun, sondern aus ihrem Herzen, weil sie der Guten Nachricht Glauben geschenkt haben. Sie müssen sich für mich und den Vater entscheiden und die Beziehung mit uns wirklich wollen. Wer bereit ist, alles für uns aufzugeben, wer anerkennt, dass er allein verloren hat, wer wahrhaftig erkennt, dass er seit dem Sündenfall zur gefallenen Natur der Sünder gehört, egal wie gut er sich in seinem Leben benimmt, wer wahrhaftig, aus tiefstem Herzen, zum Vater umkehren will, wird Rettung, Heilung und den Segen Gottes als Kind erfahren. Diese Menschen gelten dann durch mein Blut vor Gott als gerecht. Die Menschen, die es wirklich ernst meinen.

Was bedeutet das denn überhaupt, ewig zu leben? Sterben wir nicht mehr? Was ist mit dem physischen Tod?

Ich glaube nicht, dass dein menschlicher Geist das momentan erfassen kann, denn Gottes Welt kann nur mit dem Heiligen Geist verstanden werden. Letztlich geht es genau darum. Ewig leben wird jeder, es ist nur die Frage, wo. Tod heißt auch nicht, dass man physisch stirbt. Die biblische Definition von Tod ist, von Gott getrennt zu sein. Adam und Eva sollten nicht vom Baum der Erkenntnis essen, damit sie nicht sterben (1. Mose 3). Sie wurden von Gott getrennt, als sie von diesem Baum aßen. Tod bedeutet, von Gott getrennt zu sein. Wer von Gott getrennt ist, kann nicht in das ewige Leben gehen, sondern geht in die ewige Verdammnis. So müssten wir es korrekt ausdrücken. Nach dem Sündenfall kam der Fluch des Todes über die Menschen, das Gesetz Mose konnte sie nicht retten (Römerbrief). Aber Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass alle, die an ihn glauben, ewiges Leben haben können (Johannes 3, Vers 16). Wer sich aber in Gottes Hand begibt und ihm glaubt und vertraut, wer an mich glaubt, wird Leben haben. Leben bedeutet Lebendigkeit. Nur wer glaubt, den wird Gott sehend machen und ihm die Wahrheit offenbaren. Stück für Stück, nach seinem eigenen Zeitplan. Aber zu deiner Frage: Es wird einen Gerichtstag geben. Ich werde wiederkommen. Das erste Mal kam ich, um den Menschen die Gute Nachricht zu bringen, dass Gott Frieden mit den Menschen geschlossen hat und sie zur Umkehr aufruft. Das nächste Mal, wenn ich komme, wird die Spreu vom Weizen getrennt sein. Wer mich als seinen Retter angenommen hat, wird verschont bleiben, die anderen werden mit dem Teufel in die Hölle gehen. Wer durchhält bis zum Schluss, im Glauben festbleibt und mir nachfolgt, den Willen des Vaters tut, wird gerettet werden und ewig leben. Von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Die anderen werden ewige Verdammnis erfahren. Die Offenbarung ist das letzte Kapitel der Bibel. Dort wird vom letzten Kampf gesprochen. Der Kampf ist allerdings schon gewonnen. Ich habe den Tod und damit den Teufel besiegt. Wer mich annimmt, wird nimmermehr sterben, d.h. nicht mehr von Gott getrennt sein. Mit meinem Tod am Kreuz wurde alle Schuld bezahlt. Satan hat verloren. Auch wenn er alles tut, dass die Menschen anderes über ihn glauben! Im Moment spielt er sich noch so auf, als wäre der Kampf noch in Gange, was natürlich nicht stimmt. Er kann nur bluffen. Er ist der Vater der Lüge (Johannes 8, Vers 44). Es ist ein Kampf um die Herzen der Menschen. Er probiert die Menschen auf seine Seite zu ziehen, weil er weiß, dass dann das Liebste von Gott verloren geht. Und wenn sich jemand auf den rechten Weg begeben hat, probiert er alles, um sie von diesem Weg wegzuholen. Es ist wichtig, immer achtsam und nüchtern zu bleiben. Wenn du wieder mit Gott vereint bist und physisch stirbst, bist du nicht wirklich tot, auch wenn die Welt dies so nennt. Dein Körper ist leblos, es sieht so aus, als wärst du tot, aber tatsächlich gehst du dann nach Hause zum Vater, wenn du neu geboren worden bist. Die Menschen müssen sich zu Lebzeiten zum Vater bekennen. Die oft in der Esoterik verbreitete Lehre der Wiedergeburt ist eine Lüge. Der Feind hat die Wahrheit aus der Bibel gestohlen, um den Menschen eine Lüge zu geben. Jeder, der sein Leben nicht mir gibt, wird verloren gehen. Du kannst dich dafür entscheiden, es nicht zu glauben. Das steht jedem frei. Es gibt Menschen, die sagen, dass, wenn sie sterben, alles dunkel ist. Sie können das glauben, aber wissen werden sie es erst, wenn sie gestorben sind, doch dann kann es zu spät sein. Der Vater sagt, dass er einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen wird und dass er mit den Menschen gemeinsam leben wird, von Ewigkeit zu Ewigkeit (Offenbarung 21+22).

Das hört sich nach Science-Fiction an, wenn ich ehrlich bin. Es ist doch klar, dass Menschen das erst einmal für verrückt halten, wenn sie so etwas hören. Glaubt jemand heute noch daran? An den Untergang der Welt? An Himmel und Hölle?

Immer weniger Menschen glauben daran, seit der Humanismus und die Psychologie sich ausgebreitet haben. Oder andere (z.B. Sekten) glauben daran, in der Art, dass sie den Menschen Duck machen, und dass sie nur durch das Halten von Geboten dem Untergang entgehen können. Das ist schlimm. Viele, die aus diesen Sekten ausgestiegen sind, haben sich komplett von Gott abgewendet und wollen vom Glauben nichts mehr wissen. Sie sind von einer Hand des Feindes in die andere gewandert. Im Humanismus/Psychologie und Coaching hingegen kann nun jeder seine Probleme wunderbar selbst lösen. Doch die Probleme werden nur verschoben. Wenn das alles so gut funktionieren würde, ginge es den Menschen nicht immer schlechter, wie man es beobachten kann. Sehr viele Menschen gelten als austherapiert, was einfach Irrsinn ist. Es gibt Brüder und Schwestern, die einen sehr tiefen Glauben an mich und unseren Vater haben. Sie leben in der Wahrheit und verkünden, wie ihnen aufgetragen, die Botschaft Gottes. Das Evangelium der Gnade und der Aufbau seines Reiches, der bereits hier auf der Erde begonnen hat. Sie suchen mich täglich, beziehen mich in den Alltag ein, stellen mir Fragen, wenn sie etwas nicht verstehen. Sie pflegen eine Beziehung mit mir, sie bringen ihre Sorgen vor Gott. In meinem Namen beten sie zu unserem Vater und ich kümmere mich um sie. Gott hat sie mir anvertraut (Johannes 17). Sie gehen viel entspannter durch ihr Leben als die Menschen in der Welt. Sie wissen, wenn sie mich an die 1. Stelle in ihrem Leben setzen, dann wandeln sie auf dem rechten Pfad. Sie haben unerschütterliches Vertrauen und sind stets bemüht, weiter geistlich zu wachsen. Sie wollen den Willen des Vaters tun. Natürlich gehen da auch Dinge schief, aber sie bringen es dann vor mich, ihren Herrn und lassen den Heiligen Geist an ihnen arbeiten. Er verändert sie Stück für Stück und sie werden immer heiliger und heiliger. Sie werden mir immer ähnlicher. Sie tun das, weil sie die Liebe Gottes zu spüren bekommen haben und weil sie dankbar für ihre Rettung sind. Aber du hast Recht. Zuerst mussten sie glauben. Wer nicht annehmen will, dass er ohne Gott verloren ist, der wird auch sein Leben nicht übergeben. Die Menschen, die mir folgen, prüfen sich stets, ob sie weiter auf dem Weg und im Willen des Vaters wandeln. Sie wollen ihr Leben zur Ehre des Vaters leben, der sie nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Wenn sie vom Heiligen Geist überführt werden, beten sie zu ihm und wollen verändert werden. Sie merken, wie sie von innen heraus angepasst werden (zum Positiven). Ganz automatisch. Aber viele sträuben sich auch und halten an ihrer alten, menschlichen Natur fest. Sie haben Angst vor Veränderung, obwohl die Veränderung nach dem Willen des Vaters immer zum Besten des Menschen ist. Die rebellische, menschliche Natur kämpft gegen den Geist Gottes (Galater 5). Diejenigen, die mich angenommen haben, wollen ihren Willen dem Willen des Vaters unterordnen. Manche Menschen glauben, dass der Wille Gottes negativ für den Menschen ist. So wurde bereits Eva von der Schlange verführt. Diese Lüge hat sich bis heute gehalten. Wiedergeborene folgen dem Heiligen Geist und wollen umsetzen, was dieser ihnen aufträgt. Sie haben Vertrauen in ihn und wissen, wenn sie die richtigen Dinge tun, wenn sie Gott vertrauen, ihr Leben in guten Bahnen verlaufen wird. Wenn eine Person zum Glauben kommt, freut sich der Himmel. Durch mich werden die Menschen gesegnet, denn ich habe den Fluch auf mich genommen (5. Mose 28), damit die Menschen vom Fluch erlöst werden und Segen haben können. Das Gesetz halten zu wollen, ist dabei selbstverständlich. Sie nehmen sich das, was ich z.B. in der Bergpredigt gesagt habe, zu Herzen. Sie wollen sich verändern lassen. Glaubst du, dass es einen besseren Lehrer als Gott persönlich gibt? Der Heilige Geist ist nun der Lehrer der Menschen? Wenn der Mensch angenommen hat, dass Gott es nicht schlecht mit ihm meint, dann wird er das wohl bejahen.

Ja, das stimmt. Ich glaube, ich hätte damit noch ein Problem. Ich würde denken, dass Gott mich manipulieren will und ich mich nicht wehren kann. Meinen Willen aufzugeben ist für mich das Schwierigste an der Sache, den hat er mir doch gegeben, aber wahrscheinlich in einer anderen Art als ich es verstehe. So wie du es mir erklärst, werde ich vom Feind manipuliert und Gott will mir helfen?

Ja, den freien Willen hat Gott den Menschen gegeben. Aber tatsächlich geht es darum, wofür der Mensch sich entscheidet. Es ist auch nicht ganz so, dass der Mensch nichts mehr allein entscheiden kann. Er hat immer die Wahl, welchen Weg er gehen will. Es gibt einen großen Rahmen, den Gott jedem Einzelnen gegeben hat und in diesem Rahmen kann sich der Mensch absolut frei bewegen und es wird ihm nichts Schlimmes passieren. Menschen können sich aber auch wieder von Gott abwenden, auch davon kannst du in der Bibel lesen. Gott möchte, dass seine Kinder, die auch gleichzeitig Diener für das Reich Gottes sind, sich auf der Erde wohl fühlen und es ihnen gut geht. Er will nicht, dass sich der Mensch, als Sklave, für das Reich Gottes einsetzt und gleichzeitig ein miserables Leben (hier auf der Erde) führen muss. Aber genau das ist das, was viele Menschen glauben. Religion hat einiges verwässert, z.B. das Zölibat oder Armutsgelübde. So etwas hat Gott nicht bestimmt und das findest du auch nicht in der Bibel. Es ist von Menschen gemacht und verwässert worden, um sich selbst gut zu fühlen. Dabei ist die Wahrheit, dass diejenigen, die sich für die Umkehr entschieden haben, die sich für die Wahrheit einsetzen, dass ihr Vater auf sie achtgibt und sich um sie kümmert. Wenn dies manchmal bei den Christen nicht so aussieht, so liegt das daran, dass sie sich mehr auf die Welt konzentrieren als auf das, was unser Vater ihnen zeigt/aufträgt. Manchmal dauert es einen Moment, bis sie wieder auf dem richtigen Weg sind. Aber wenn sie auf dem richtigen Weg sind, dann werden sie das in ihrem Leben hier auf der Erde spüren. Es wird nur dann chaotisch, wenn der Mensch anfängt, seinen eigenen Weg zu gehen, statt den, den Gott für ihn bestimmt hat. 

Wird Gott mir denn alles wegnehmen, wenn ich mich für diesen Weg entscheide?

Nein, das wird er nicht! Auch wenn du in der Bibel lesen kannst, dass jemand, der nicht bereit ist alles aufzugeben, nicht mein Jünger sein kann, wird Gott dir nicht alles wegnehmen. Aber du solltest bereit sein, alles wegzugeben, wenn Gott es von dir verlangen würde. Der Vater fordert nach der Bekehrung die Menschen auf, an diesem Platz zu bleiben, wo sie waren. Den reichen Jüngling forderte ich auf, sein Geld wegzugeben (Markus 10, Matthäus 19, Lukas 18). Dabei ging es aber nicht darum, dass er arm werden sollte, sondern er wollte sich selbst die Gerechtigkeit Gottes durch das Halten von Geboten verdienen und er vertraute mir/Gott nicht. Also forderte ich ihn auf, das Liebste herzugeben, was er hatte. Sein Geld. Dazu war er nicht bereit. Es ist für den Menschen nicht möglich, sich den Weg in den Himmel zu erkaufen. Jeder muss sich den Himmel vom Vater schenken lassen, weil ich den Platz erkauft habe, durch mein Blut. Der Heilige Geist deckt nach der Umkehr nach und nach auf, wo der Mensch noch nicht im Einklang mit der neuen Schöpfung ist, der neuen Schöpfung nach Gottes Willen. Das ist aber nichts Schlimmes, denn es dient dem Menschen zum Besten. Wer das so noch nicht sehen will/kann, hat sich wahrscheinlich noch nicht wirklich im Herzen für Gottes Reich entschieden. Manche hören die Botschaft von Gottes Reich aber der Same fällt nicht auf fruchtbaren Boden, so dass er Frucht bringen könnte (bei 75 % der Menschen, die Gottes Wort hören), bei anderen (25 %) fällt er auf fruchtbaren Boden (Matthäus 13) und bringt Frucht (30fach – 60fach – 100fach). Vielleicht muss der Boden noch vorbereitet werden, auch das erledigt der Vater.  

Wie gehen Menschen mit deiner Botschaft um?

Das ist unterschiedlich. Wenn du das Gleichnis vom Sämann in Matthäus 13 liest, wird es wohl klar. Viele lesen in der Bibel und verstehen nichts. Das Geheimnis ist für sie noch verborgen. Sie müssen aus dem tiefsten Herzen Gott wirklich suchen, sonst werden sie blind bleiben. Sie werden die Botschaft nicht verstehen, weil sie den Geist Gottes nicht haben. Es gibt Menschen, die hören die Botschaft, dass Gott seine Herrschaft aufrichtet, aber sie verstehen sie nicht. Leider auch viele Christen. Dann kommt der Feind Gottes und nimmt weg, was in ihr Herz gesät worden ist. Bei anderen ist es wie bei einem Samen, der auf felsigen Grund fällt. Sie hören die Botschaft und nehmen sie sogleich mit Freuden an, aber sie kann in ihnen keine Wurzeln schlagen, weil sie unbeständig sind. Wenn sie wegen dieser Botschaft in Schwierigkeiten geraten oder verfolgt werden, werden sie gleich an ihr irre. Wieder bei anderen ist es wie bei dem Samen, der in das Dornengestrüpp fällt. Sie hören zwar die Botschaft; aber sie hat bei ihnen keine Wirkung, weil sie sich in ihren Alltagssorgen verlieren und sich vom Reichtum verführen lassen. Dadurch wird die Botschaft erstickt. Bei anderen schließlich ist es wie bei dem Samen, der auf guten Boden fällt. Sie hören und verstehen die Botschaft, und sie bringen Frucht; manche hundertfach, andere sechzig und wieder andere dreißigfach.

Das ist ein gutes Beispiel. Es erklärt alles. Und wer 100fach Frucht bringt, bringt mehr als die anderen zusammen.

Ja, das hast du richtig erkannt.

Gibt es noch ein anderes Gleichnis, von dem du mir erzählen kannst?

Ich möchte dich ermutigen, selbst in Matthäus 13 nachzulesen. Du findest viele verschiedene, weitere Gleichnisse in allen vier Evangelien. Es gibt viele Gleichnisse im Wort Gottes zu lesen, von denen die Menschen etwas für ihr Leben (hier auf der Erde und darüber hinaus) lernen können. Hier noch das Gleichnis vom Fischernetz, du findest es in Matthäus 13, ab Vers 47. Wenn Gott sein Werk vollendet, wird es sein wie bei einem Netz, das im See ausgeworfen wurde und Fische aller Art einfing. Als es voll war, zogen es die Fischer an Land, setzten sich hin und sortierten den Fang. Die guten Fische kamen in die Körbe, die unbrauchbaren wurden weggeworfen. So wird es auch mit der Welt sein. Die Engel Gottes werden kommen und die Menschen, die Böses getan haben, von denen trennen, die getan haben, was Gott von ihnen wollte. Sie werden die Ungehorsamen in den glühenden Ofen werfen, dort gibt es nur noch Jammern und Zähneknirschen.

Das ist interessant. Es wird nicht nach Gut und Böse getrennt, sondern nach Böse und die, die getan haben, was Gott will? Das habe ich nicht gewusst. D.h., all jene, die rebellisch sind und sich Gott nicht unterordnen, sind ungehorsam?

Ja, so ist es. Denn es werden diejenigen gerettet, die an die Gute Nachricht glauben. Und wer wirklich glaubt, der freut sich über diese Nachricht. Wer wirklich erfasst hat, was nach seinem physischen Leben mit ihm passieren wird, wenn er keinen Retter hat, ist für den Retter sehr dankbar. Und wer glaubt, der will den Willen des Vaters tun. Und der Vater wird ihn, als sein liebendes Kind, reich beschenken. Es gibt sehr viele Verheißungen für die Gerechten/Kinder Gottes.

Ja, das stimmt. Wenn ich etwas glaube, dann will ich mich dafür einsetzen und mein Bestes geben. Das habe ich in vielen Projekten in meinem Leben schon erfahren. Wenn ich etwas nicht wirklich will, nicht wirklich brenne, dann bin ich lauwarm. So Larifari eben.

Diese Haltung kannst du bei einigen Menschen sehen, auch manchen, die sich unter Umständen Christen nennen. Sie wollen mir zwar irgendwie folgen, aber andere Dinge sind ihnen wichtiger. Es ist wichtig, dass jeder, der mir nachfolgt, sein Haus auf ein festes Fundament baut. Dann hat es Bestand und wird nicht gleich bei der nächsten Flut oder dem nächsten Sturm vernichtet. Du kannst in der Bergpredigt (Matthäus 7, ab Vers 20) lesen, wie ich die Menschen vor Selbsttäuschung warne. Nicht alle, die zu mir sagen: „Herr, Herr“, werden in die neue Welt von Gott kommen, sondern nur die, die auch tun, was mein Vater im Himmel will. Wer versäumt hat, nach Gottes Willen zu leben, über den werde ich das Urteil sprechen (müssen).

Was ist denn nun der Wille Gottes? Was muss ich tun? Ich habe immer noch den Eindruck, dass ich die Gebote halten muss. Was ich aber nicht kann. In der Bergpredigt zeigst du uns Menschen, dass wir alle schon gescheitert sind, den Willen Gottes zu tun. Was ist denn genau damit gemeint?

Als erstes wäre wichtig, dass du das Evangelium erfasst hast und glaubst. Viele Menschen haben es in ihrem Kopf verstanden, in ihrem Herzen sind sie jedoch die alten geblieben und sie sind auch nicht aus tiefstem Herzen umgekehrt. Es geht darum, dass die Menschen umkehren und Gott erkennen und auch mich erkennen. Ich bin ihr Bräutigam, sie sind die Braut, der Leib Christi. Zudem bin ich der Retter und König der neuen Welt/der neuen Schöpfung und der Richter am Ende der Zeiten. Der Heilige Geist führt die neu geborenen Kinder Gottes in die Wahrheit. Es geht darum, dass die Menschen, die aus den Fängen des Feindes freigekauft wurden, ihr Leben Gott zurückgeben und sich ihm anvertrauen. Sein Geist wohnt dann in ihnen, statt ihr eigener (rebellischer) Geist. Wenn die Neugeborenen Gott vertrauen, legen sie ihr Leben in seine Hände und lassen sich von ihm führen und leiten. Sie werden automatisch verändert und wollen auch gehorsam sein, weil sie wissen (der Geist bestätigt dies auch permanent), dass dies das Beste ist, was ihnen passieren kann. Ein Mensch kann vom Kopf her die Haltung haben, dass er Buße getan hat und zu Gott umgekehrt ist, innerlich, in seinem Herzen, meint er es aber eigentlich gar nicht so ernst. Das zeigt sich dann bei den ersten Schwierigkeiten. Der Wille des Vaters ist, dass die Menschen gerettet werden und dass sie Leben haben, solange sie hier noch auf der Erde leben und darüber hinaus. Gott will, dass die Menschen sich unter seine Hand beugen. Viele denken, dass er das tut, um sie zu manipulieren, im Griff zu haben usw. Tatsache ist aber, dass es der einzig sichere Ort ist, an dem die neu geborenen Kinder Gottes Schutz vor dem Feind finden. Gott liebt die Menschen. Er will, dass es ihnen gut geht. Aber bestimmte Dinge, die Menschen gut finden, tun ihnen auf Dauer nicht gut. Als erstes müssen die Menschen merken, dass sie allein verloren sind. Dann folgt die Buße (Umkehr) vom alten Leben weg, hin zu Gott und dem neuen Leben, das er für sie bereithält. Sie sind bereit, ihr Leben mit mir zu begraben und mit mir neu zu leben. Sie haben erkannt bzw. verstanden (im Kopf und im Herzen), dass ich der einzige Weg zum Vater bin. Nur wer glaubt, dass er verloren ist und dass ich der einzige Weg zum Vater bin, wird etwas ändern wollen und sein Leben geben. Die Menschen, die wahrhaftig umkehren, glauben daran, dass es nichts Besseres gibt, als das Gott das Steuerrad ihres Lebens in der Hand hält. Wer sein Leben festhalten will, wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen (Matthäus 16, Vers 39). Vielleicht kannst du jetzt mehr verstehen und der Same fällt auf fruchtbaren Boden. Pass auf, dass ihn dir niemand stiehlt. Wer Angst hat, sein irdisches, weltliches Leben, mit all den (scheinbaren) Annehmlichkeiten zu verlieren, wird sich nicht für mich und unseren Vater Gott entscheiden. Er wird sich für Satans Welt entscheiden. Wer aber erkennt, dass das Leben, das er hat, zum Tod führt und erkennt, dass das, was er in der neuen Welt Gottes vorfinden wird (in die er zu seinen Lebzeiten eintreten muss) das Beste ist, was ihm passieren kann, der wird sein Leben, nämlich das ewige Leben, gewinnen. Diese Entscheidung muss jeder für sich treffen. Gott hat jedem Menschen einen freien Willen gegeben. Jeder kann sich frei entscheiden, welche Art von Leben er haben möchte. Und wenn der Mensch sich entschieden hat, umgekehrt ist, Buße getan hat und es ernst meint, dann wird er im Wasser getauft, als Zeichen dafür, dass er sein „altes“ Leben mit meinem Tod begraben hat und in ein neues Leben (mit mir) und unserem Vater, eintritt (Römer 6). Wer sein Leben gegeben hat, bekommt den Heiligen Geist als Unterpfand auf das ewige Leben (Epheser 1, Verse 13+14), als Zeichen, dass er Gottes Eigentum geworden ist. Der Heilige Geist kam an meiner Stelle, weil ich zum Vater gegangen bin. 

Ich habe im Evangelium geblättert. Dort steht in Matthäus 10, Vers 37: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer Sohn und Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir folgt, ist es nicht wert, zu mir zu gehören.“ Das klingt sehr hart. Das kann der Mensch schwer verstehen, dass Gott so grausam ist? Dass er das verlangt? Aber gleichzeitig steht da auch, dass man es wert ist, zu Gott zu gehören, wenn man nach seinem Wort handelt (z.B. erkennt und annimmt, dass man gerettet werden muss und sich retten lässt). Und wenn ich mir überlege, wie schwer du es hattest, am Kreuz. Jetzt soll ich das auch tragen? Ich habe da Schiss vor. Was erwartet mich, wenn ich dir mein Leben übergebe und mit dir sterbe, um dann mit dir gemeinsam zu leben?

Du kannst in der Bibel lesen, dass ich den Menschen meinen Frieden hinterlassen habe. Nicht den Frieden, den die Welt kennt, sondern meinen Frieden. Im Galater 5 kannst du lesen, was der Geist Gottes in dir hervorbringen wird. Er wird alle Reben an dir beschneiden, die keine Frucht bringen. Im Johannes-Evangelium (Kapitel 15) kannst du das Gleichnis vom Weinstock lesen. Ich bin der Weinstock, mein Vater ist der Weinbauer. Ihr seid die Reben. Er entfernt jede Rebe, die keine Frucht bringt: aber die fruchttragenden Reben reinigt er, damit sie noch mehr Frucht bringen. Das kann dem Menschen unangenehm vorkommen. Er trägt sein Kreuz. Er wird nach und nach, auch im Körper und der Seele, zu dem Menschen, der er mit der Neugeburt im Geist geworden ist. Diese neue Schöpfung gibt Gott die Ehre. Wenn der Mensch nur erkennen würde, dass Gott es gut mit ihm meint. Schließlich geht es um Frucht für sein Reich, an dem ihr als Erbe Anteil habt. Also diejenigen, die ihr Leben übergeben haben und Gottes Kinder geworden sind. Vielen wollen nicht wirklich etwas von Gottes Reich wissen. Für sie gilt der weltliche Spruch: „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.“ Das weltliche Leben, mit dem was es bietet, ist ihnen wichtiger. Sie denken nicht so weit nach vorne. Sie sind kurzsichtig und ungeduldig. Du fragst dich, welche Veränderung der Geist in dir vollbringen wird? Oder: Welche Frucht die menschliche Selbstsucht hervorbringt? Der Geist Gottes bringt hervor:
Liebe (übernatürliche, göttliche Liebe, keine menschliche Liebe oder menschliche Sympathie).
Freude (übernatürliche, geistliche Freude).
Frieden (nicht den Frieden, den die Welt gibt, sondern den Frieden, den das vollbrachte Werk am Kreuz gebracht hat).
Geduld (keine Geduld, zu der du dich zwingen und anstrengen musst, sondern eine Geduld, die wie von allein geht).
Freundlichkeit (keine geheuchelte Freundlichkeit, sondern die Freundlichkeit, die aus Gottes Geist kommt).
Güte und Treue
Bescheidenheit (Was nicht heißt, dass du arm sein wirst, sondern du wirst von innen heraus, in jeder Lebenslage, zufrieden und glücklich sein können, egal ob du viel oder wenig hast).
Selbstbeherrschung (dafür musst du dich nicht anstrengen, denn Gott wird dich hierhin verändern).
Die menschliche Selbstsucht dagegen (menschliche Natur) bringt hervor:
Unzucht (unsittliches Verhalten, Ehebruch, Pornografie, sexuelles Verhalten, das Gott keine Ehre macht, u.v.m.).
Verdorbenheit
Ausschweifung (dazu zählen jegliche Art von Süchten, wie z.B. Handysucht, Social-Media, exzessives Trinken/Essen…, hierzu gibt eine Reihe im Mitglieder- und Partnerbereich (Rubrik: Irrlehren/Endzeit).
Götzenanbetung (alles das, was Gott und mir den 1. Platz gestohlen hat und/oder du zulässt, dass dies an der 1. Stelle steht. Das können Menschen, Tiere, Jobs usw. sein).
Magische Praktiken (Okkultismus, wozu auch die Esoterik und die New-Age-Bewegung zählt, Engelanbetung, Kartenlegen…).
Feindschaft und Streit (hier ist nicht die Feindschaft gemeint, die hervorkommt, wenn jemand mir nachfolgt und der Feind sich dagegen sträubt. Es geht um eine feindlich gesinnte Natur, die im normalen Leben Streit anzettelt).
Rivalität (wenn jemand ständig in Konkurrenzkämpfen hängt, das Gefühl besser oder vielleicht auch schlechter zu sein als andere).
Wutausbrüche (ohne Worte).
Intrigen (Menschen gegeneinander ausspielen).
Uneinigkeit und Spaltungen (auch hier ist nicht damit gemeint, dass es zu Uneinigkeit und Spaltung kommt, wenn Menschen sich gegen die Wahrheit Gottes stellen, was auch in christlichen Gemeinschaften passieren kann).
Neid
Trunk- und Fresssucht

Ah, das ist ja spannend. Gott fängt an, mich zu verändern? Macht er macht es, wenn ich es zulasse bzw. wenn ich mich für ihn bewusst entschieden habe?

Ja, so ist es. Du kannst dich dagegen sträuben und/oder deine alte Natur gewinnen lassen. Diesen Kampf müssen viele führen, die frisch zum Glauben gekommen sind. Aber es beschäftigt auch diejenigen, die bereits ein gutes Fundament haben. Viele kämpfen immer wieder mit ihrem Fleisch (Körper und Seele). Wer neu geboren wird/ist bekommt/hat den Heiligen Geist. Er ist ein Freund und Helfer und ersetzt mich auf der Erde. Denn ich bin zum Vater gegangen und nun haben die Menschen den Heiligen Geist als Anzahlung auf ihr ewiges Leben bekommen. Er erinnert sie stets daran, woher sie gekommen ist (sündige Natur) und wovon Gott sie freigekauft hat und wohin sie gehen werden (ewiges Leben). Gott macht aus den neugeborenen Kindern das, was man einen würdigen Erben nennt. Ich helfe dir dabei. Ich bin dein Hirte (Psalm 23) und zeige dir den Weg. Der Heilige Geist und ich sind die ständigen Begleiter eines gläubigen Menschen. Wir leben zusammen, in Gemeinschaft mit dir. Durch den Heiligen Geist kannst du die sündige Natur überwinden, er gibt dir die Kraft über das Böse zu herrschen. Je mehr Wahrheit offenbar wird, umso befreiter wird eine Person körperlich/seelisch und geistig, bzw. die Person hat den vollkommenen Heiligen Geist bekommen und die das, was von der alten Natur übrig ist, kämpft dagegen an. Was Gott verändert, ist dann einfach so. Du musst dich nicht mehr anstrengen. Die Natur der neuen Schöpfung (2. Korinther 5, Vers 17) kommt immer mehr zum Vorschein. Du bist dann z.B. nicht mehr wütend, sondern freundlich. Manche Menschen (auch Gläubige) denken, dass sie freundlich sind. Das mag sein, sie reißen sich zusammen und leben etwas, was man ihnen im Fleisch beigebracht hat. Innerlich ist die Natur jedoch immer noch verdorben, es erfolgte keine Reinwaschung. Sie haben sich noch nicht für das neue Leben entschieden. Es ist in ihrem Leben erkennbar.

Ok, ich fange langsam an zu verstehen. Was ist denn wirklich wichtig, wenn ich dir nachfolgen will?

In Matthäus 7, Verse 13+14 kannst du lesen: „Geht durch das enge Tor! Denn der Weg ins Verderben ist breit und ebenso die Straße, die dorthin führt. Viele sind auf ihr unterwegs. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal. Nur wenige finden ihn.“ Viele sind auf dem breiten Weg unterwegs. Sie interessieren sich nicht für Gottes Anliegen und das, was ihm auf dem Herzen liegt. Insbesondere, dass die Menschen umkehren und gerettet werden (Römer 10). Die Menschen müssen erkennen, dass sie Sünder sind und deshalb permanent sündigen. Gott hat sie aus der Sündernatur erlöst, indem er mich ans Kreuz gab und die Menschen reinwusch. Jetzt sind sie keine Sünder mehr, sondern Heilige Kinder Gottes, die nach ihrer Natur als Kinder Gottes nicht mehr sündigen. Das passiert nicht von jetzt auf gleich aber nach und nach verändert Gott die alte Gesinnung (Römer 12, Verse 1+2). Suche aus tiefstem Herzen nach Gott und er wird sich von dir finden lassen (Jeremia 29, Vers 13). Du musst verstehen, dass alle Menschen sündigen, weil sie eine Sündernatur haben. Sie können nicht anders. Und wer neu geboren ist, ist davon erlöst worden. Die Sündernatur ist tot, womit auch die Sünden gestorben sind. Gott macht in dir alles neu bzw. mit der Neugeburt IST im Geist bereits alles neu geworden. Der Rest rutscht nach. Und mit dieser Erlösung kommen viele Verheißungen, die für die Kinder Gottes im Erbe enthalten sind. Dazu gehören z.B. Gesundheit, Versorgung, Gelingen usw. Aber das gilt für diejenigen, die Gottes Eigentum geworden sind, für sie ist – durch mich – der Weg zum Segen frei geworden.

Aber wenn ich dir mein Leben übergebe, nur weil ich die Verheißungen haben will, das wäre doch heuchlerisch. Es soll doch darum gehen, dass ich einsichtig bin, dass ich ohne dich verloren bin.

Da hast du vollkommen Recht. Viele Menschen (auch Christen) haben noch nicht wirklich verstanden, um was es geht. Gott hat angefangen sein Reich neu aufzubauen und ruft alle Menschen zur Umkehr auf. Wer erkennt, dass er ohne Gott verloren ist und nicht dabei sein kann, wird dankbar für die rettende Hand des Vaters sein. Vollkommene Hingabe ist die Voraussetzung und der 1. Schritt ins neue Leben mit Gott. In Römer 12, Verse 11+12 kannst du lesen: „Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ Wenn man das Wort Gottes und das, was ich gelehrt habe oder was die Apostel in ihren Briefen geschrieben haben, immer wieder hört, werden die Sinne erneuert und Gottes Willen wird immer deutlicher erkennbar. Alle Menschen haben vor Gott die Herrlichkeit verfehlt, die sie vor Gott haben müssten (Römer 3, Verse 23-26). Jeder, der einsichtig ist und weiß, dass Gott ihn liebt, wird zu ihm (und mir) umkehren, weil es der einzige Weg für ewiges Heil und Rettung ist. Andere wiederum wollen mir nur folgen, weil sie glauben, dass ihre selbstsüchtigen Wünsche schneller erfüllt werden. Sie hängen mit ihrem Herzen an falschen Herren/Beweggründen. Sie werden das Reich Gottes nicht sehen. Mir kann nur folgen, wer es im Herzen ernst meint.

Kannst du mir sagen, wann das Ende kommt?

Keiner kennt den Tag und die Stunde, auch ich nicht. Nur der Vater kennt den Zeitpunkt. Wenn ich wiederkomme, wird es sein, wie zur Zeit Noahs. Damals aßen und tranken die Menschen, wie sie es gewohnt waren. Sie begriffen nicht, was ihnen drohte, bis die Flut hereinbrach und sie alle wegschwemmte. So wird es auch sein, wenn ich wiederkomme. Ihr müsst wachsam sein, denn ihr wisst nicht, wann es so weit ist. In Matthäus 25 erzähle ich über das Gleichnis der 10 Brautjungfern. Es gab 5 Kluge und 5 Törichte. Während die Klugen genug Öl für ihre Lampen hatten, waren die Törichten nachlässig. So steht es heute um die Menschen. Es gibt Kluge und Törichte. Doch wenn der Tag naht, muss jeder selbst schauen, dass er sich um seine Öllampe gekümmert hat. Die Klugen können dann nichts mehr abgeben. Jeder muss sich um sich selbst kümmern. Das gilt auch für dich. Du kannst niemanden dafür verantwortlich machen, wenn du an der Errettung vorbeischlitterst oder wenn sich Gottes Segen in deinem Leben nicht zeigt. Wenn du es ernst meinst, wird mein Vater dir Menschen schicken, die dir helfen, dass du im Glauben stark wirst. Sie werden dir alles sagen, was du wissen musst und dann liegt es an dir, dass du den Weg gehst.
„Ich bin der Weg, denn ich bin die Wahrheit und das Leben. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht.“
Johannes 14, 6 
Gedankenerneuerung

In Römer 12, Verse 1+2 (LUT) steht geschrieben:
„Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“

In den folgenden Kapiteln kannst du deine Gedanken prüfen. Nach meiner Bekehrung hat es mir sehr geholfen, mir anzuschauen bzw. mir vom Heiligen Geist zeigen zu lassen, wo meine Gedanken noch falsch und nicht im Einklang mit Gottes Wort sind. Manche Menschen sind (noch) Ping-Pong-Christen. Sie sind noch nicht völlig Gott hingegeben und ihr Leben ist ein ständiges Hin und Her. Das kann sehr anstrengend sein. Meistens liegt der Grund darin, dass sie nicht glauben, dass Gott durch und durch gut ist. Sie haben Angst, dass sie etwas verlieren könnten, was ihnen lieb ist, wenn sie sich Gott völlig hingeben. Dabei haben sie vollkommen verdrängt, dass sie bereits verloren sind und der Weg mit Gott die einzige Rettung für sie ist.
Du kannst die nächsten Kapitel dazu nutzen, deine weltlichen Gedanken aufzudecken und in Einklang mit Gottes Wort zu bringen. Lege alles Gott hin, er wird sich um deine Veränderung kümmern. Wenn du den Eindruck hast, dass du wirklich glaubst, dann suche dir jemanden, der dich taufen kann. Übergib dein Leben Jesus und gehe in ein lebendiges Leben mit ihm. Als Anzahlung auf das ewige Leben bekommst du vom Vater den Heiligen Geist geschenkt. 
Evangelium im Korintherbrief

Im Korinther 15, Verse 3-11 (LUT) steht geschrieben:
„Ich erinnere euch aber, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, dass ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch feststeht, durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr's so festhaltet, wie ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr's umsonst geglaubt hättet. Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden. Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. Ob nun ich oder jene: So predigen wir, und so habt ihr geglaubt.“ 
1. Jesus kam in die Welt, um zu verkünden, dass Gott mit den Menschen Frieden geschlossen hat und er sein Reich aufrichtet. Jeder, der hierhin möchte, muss zu ihm umkehren und Jesus als den Sohn Gottes und seinen persönlichen Retter annehmen (Johannes 3).
2. Jesus starb für unsere Sünden, er hat sie zum Kreuz getragen und mit ihnen auch alles Böse wie Krankheiten, Schuld, Scham, Sünde usw. (Jesaja 53, 1. Petrus 2 – Flüche aus 5. Mose 28).
3. Wir haben alle vor Gott die Herrlichkeit verfehlt und brauchen einen Erlöser (Römer 3).
4. Wer Jesus im Glauben annimmt/zum Glauben kommt, wird neu geboren.
5. Mit der Taufe wird das alte Leben begraben. Die Taufe ist die logische Folge bzw. Bestätigung, dass eine innere Wandlung vom Sünder zum Kind Gottes stattgefunden hat.
6. Am dritten Tag ist Jesus von den Toten auferstanden, Gott hat ihn wieder zum Leben erweckt (Matthäus 28, Lukas 24, Markus 16, Johannes 20). Mit der Taufe gehen wir in ein neues Leben mit Jesus.
7. Jesus sitzt jetzt zur Rechten Gottes und lebt.
8. Jesus ist unser Herr und unser König und unser Hirte (Psalm 23).
9. Jesus bereitet im Himmel unsere Wohnungen vor (Johannes 14, Vers 2). 
Reflektion 1 – Grundgedanken

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum wir zu Gott gehören wollen (oder nicht). Oft wird Gott dafür benutzt, dass er unser Leben einfacher machen soll. Es geht dabei mehr um die Sache und was er weltlich für uns tun kann als das, was er bereits für uns getan hat (freigekauft aus der Hölle) und wer er ist. Es ist nicht falsch zu denken, dass Gott unser Leben einfacher macht, schließlich will er das für uns. Was nicht funktioniert ist das einfache Leben, ohne sich Gott selbst zu geben und ein Kind Gottes zu werden. Schreibe auf, was deine Gründe sind, weshalb du dich mit dem Glauben an Gott/Jesus beschäftigst. Was ist dein Ziel? Schreibe nicht auf, was du denken/glauben willst, sondern was du wirklich denkst und glaubst. Gott verurteilt dich nicht für das, was noch in dir los ist. Vielmehr ist es so, dass das Aufdecken der Lügen dich freimachen wird. In Epheser 5, Vers 13 steht: 
„Das alles aber wird offenbar, wenn’s vom Licht gestraft wird; denn alles, was offenbar ist, das ist Licht.“

Die Fragen sollen dir die Möglichkeit geben, deine falsche Haltung aufzudecken (ans Licht zu bringen) und somit Gott hinzulegen. Er wird sich dir annehmen und Heilung bringen. Du kannst die Gebete öfter beten und vielleicht machst du dir Notizen, wenn du den Eindruck hast, dass Gott zu dir gesprochen hat.

Gebet
Lieber Gott, ich bitte dich, nimm dich meiner an. Ich kann im Moment noch nicht glauben. Ich habe zwar all das gehört, aber es ist noch nicht in mein Herz durchgedrungen. Bitte hilf mir, dass ich verändert werde, dass mein Herz sich für deine Wahrheit öffnet. Bitte hilf mir, dass ich die richtigen Beweggründe habe und prüfe mein Herz und meine Gedanken und offenbare mir, welche Schritte ich gehen soll. Ich will zum Glauben an dich kommen und Jesus als meinen Retter und Erlöser annehmen, auch wenn ich noch nicht weiß, wie das Leben mit dir aussehen wird. Aber ich weiß, dass du ein guter Gott bist und dich meiner annimmst, weil du mich liebst. In Jesu Namen, Amen. 
Reflektion 2 – Gottes Reich

Was glaubst du über das Reich Gottes, welches sich gerade im Aufbau befindet? Vielleicht kannst du daran noch gar nicht glauben? Dein menschlicher Verstand lässt das evtl. gar nicht zu? Decke doch deine Gedanken auf. Was denkst du darüber? Gott richtet seine Herrschaft auf? Gott hat eine neue Schöpfung erschaffen? Eine, die besser ist als der sündige Mensch? Er hat einen Weg bereitet, dass alle Menschen Zugang zu dieser neuen Welt haben können? Kann ich das glauben? Notiere deine Gedanken über Gottes Reich und was du über dieses Reich und seine Nachfolger denkst. Lege deine Gedanken Gott hin und bitte ihn, dass er dir offenbart, was es mit seinem Reich auf sich hat und warum Jesus kam. Wer von Herzen sucht, dem wird er die Wahrheit offenbart. Wer bittet, dem wird gegeben. Prüfe deine Haltung, ob du es glauben willst. Der Glaube ist Voraussetzung für das ewige Leben und die Segnungen Gottes. Er wird dir in seinem Wort die Wahrheit zeigen, lies in der Bibel

Gebet:
Lieber Gott, bitte hilf mir, dass mein Unglaube geht und ich „nur“ glauben kann, frei von Zweifel. All das, was über dich und Jesus geschrieben steht, möchte ich glauben können. Mein Verstand kann es zwar erfassen, aber es ist noch nicht tiefer eingesunken. Bitte schenke mir Weisheit und Erkenntnis und ein geöffnetes Herz für deine Botschaft. Bitte verändere mich, dass ich glauben kann, dass du dein Reich aufrichtest und alle Menschen aufgefordert hast, zu dir umzukehren. Hilf mir zu glauben, dass Jesus kam, um die Menschheit zu erlösen. Ich will in deine Gegenwart kommen und Gemeinschaft mit dir haben. Ich möchte ein Kind Gottes sein und in deinem Segen wandeln. In Jesu Namen, Amen.

Anmerkung:
Ändere die Gebete auf deine Bedürfnisse ab. Du brauchst keine Angst zu haben, dass du falsch beten könntest. Gott kennt dein Herz und weiß, was du ihm sagen willst.  
Reflektion 3 – Selbstsüchtige Natur

Der Mensch wird in Körper, Geist und Seele unterschieden. Den Körper kennst du, den seelischen Bereich umfassen die Gedanken und Emotionen. Dein menschlicher Geist wird durch die Neugeburt ausgetauscht, du bekommst statt deines Geistes den Heiligen Geist, den vollkommenen Geist Gottes. Es steht in Galater 5, Verse 16-18:
„Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt. Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.“

In Römer 7, Vers 18 lesen wir, dass in uns (unserem Körper/unseren Sinnen) nichts Gutes wohnt. Deshalb brauchen wir die Befreiung durch Jesus.
„Wir wissen genau: In uns selbst, so wie wir der Sünde ausgeliefert sind, lebt nicht die Kraft zum Guten. Wir bringen es zwar fertig, uns das Gute vorzunehmen; aber wir sind zu schwach, es auszuführen.“

Wir sind nicht Sünder, weil wir sündigen. Wir sündigen, weil wir von Natur aus Sünder sind (vor der Neugeburt). Wir sind bereits in die Sünde hineingeboren, durch Adam und Eva. Davon hat uns Gott befreit, aber der Feind will, solange wir noch hier auf der Erde leben, uns immer wieder in seine Machenschaften ziehen. Gott ist heilig und rein. Niemand kann in seine Gegenwart kommen. Wir müssen als Menschen erkennen, dass wir kein Recht haben, in Gottes Gegenwart zu treten. Wir sind (von Natur aus) nicht heilig genug. Durch Jesus konnten wir von dieser sündigen Natur frei werden. Dank seinem Blut, das uns reingewaschen hat. Durch ihn sind wir rein geworden. Kannst du annehmen, dass in deiner menschlichen Natur nichts Gutes wohnt? Welche Gedanken hast du diesbezüglich? Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder stimmt man dieser Tatsache zu und nimmt es an, dann ist man bereit für die Umkehr und Gnade. Oder man rebelliert dagegen, dann wird es schwer werden. Ich hoffe und bete, dass du dann nicht an den schlimmsten Punkt deines Lebens kommen musst, an dem du dann zu Gott rufst, weil nichts mehr anderes geht. Warum solltest du das alles glauben? Wegen dem Reich Gottes und dem, was dich nach dem Tod erwarten wird. Du kannst natürlich entscheiden, dass du das alles nicht glauben willst. Aber Gott selbst sagt, dass alle Menschen die Möglichkeiten hatten, ihn zu erkennen und ich persönlich glaube, dass tief im Herzen jeder an einen Schöpfer glaubt. Wie etwas, das in den Menschen hineingelegt ist. Ein Stempel, ein Fingerabdruck. Doch jeder kann selbst entscheiden, ob er sich seinem Schöpfer zuwendet oder ihn ablehnt. 
Außerdem ist es ein Segen für uns, wenn wir an Jesus glauben können. Zum ewigen Leben gibt es noch viele Verheißungen, die jetzt schon für uns gelten, in diesem Leben.

Gebet:
Lieber Gott, bitte zeige mir auf, was es mit meiner menschlichen Natur auf sich hat. Öffne mir mein Herz und öffne mir Türen, die mir die Wahrheit offenbaren. Ich möchte dich und Jesus und den Heiligen Geist kennen lernen. Ich will mehr über deine Wahrheit, deinen Plan, deinen Willen für die Menschen und das Reich Gottes erfahren. In Jesu Namen, Amen. 
Reflektion 4 – Das Reich Gottes

Gott schafft einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde werden vergehen und das Meer wird es nicht mehr geben. Dann kommt die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott, aus dem Himmel herab. Dieses neue/himmlische Jerusalem wird die Wohnstätte Gottes bei den Menschen sein. Er wird bei uns wohnen und wir werden seine Völker sein. Gott selbst wird, als unser Gott, bei uns sein. Er wird alle unsere Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei. Gott macht alles neu! Er ist das A und das O, der Anfang und das Ende. Einen Teil dieses Neuen schmecken wir bereits hier auf der Erde.
Du kannst all dies in Offenbarung 21 und 22 lesen. Viele herrliche Dinge, sogar die Ausmaße und Baustoffe, finden wir im Wort Gottes beschrieben. Außerdem kannst du lesen, wer keinen Zugang zum Reich Gottes bekommen wird. Wer sich nicht von der Gnade Gottes retten lässt, in dem er Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn annimmt, kann das neue Reich nicht sehen/betreten. Jesus sagt uns sogar, wir müssen es uns schenken lassen, wie ein Kind (Markus 10, Vers 15). Denk darüber nach. Kannst du das glauben? Dass jeder, der sich schon jetzt für das Reich Gottes entscheidet, diesen Reichtum annimmt und bekommt? Bereits hier auf der Erde schon?

Gebet
Lieber Gott, bitte hilf mir. Mir ist bei dem Gedanken unwohl, dass ich evtl. dein neues Reich nicht sehen kann, weil ich noch nicht rein bin. Weil es mir schwerfällt, all das glauben zu können, fällt es mir auch schwer, Jesus als den anzunehmen, der er ist. Hilf mir bei meinem Unglauben, dass ich diesen loswerde und glauben kann. Verändere alles in meiner menschlichen Natur, dass dagegen angeht und verhindern will, dass ich zu dir komme. Ich will auf dich vertrauen, denn du bist groß, allmächtig und herrlich. Durch das Blut Jesu werde/wurde ich reingewaschen. Das will ich im Glauben annehmen, deine große Gnade. Danke Gott, dass du mir hilfst, in Jesu Namen, Amen. 
Reflektion 5 – Welt/Reich Gottes

Du kannst jetzt reflektieren, was dich in der Welt fasziniert und festhält. Denn all das, was uns in der Welt fasziniert und festhält, kann uns daran hindern, unser Leben komplett Gott in die Hand zu geben. Jesus sagt uns, dass uns zwar alles erlaubt, aber nicht alles gut für uns ist. Außerdem sagt er, dass uns nichts beherrschen soll (1. Korinther 6 und 1. Korinther 10). Der Feind möchte, dass du glaubst, dass das, was du in der Welt erfährst, besser ist als das, was dich auf dem Weg mit Jesus im Reich Gottes erwartet. Wir müssen festhalten, dass mit der Welt gemeint ist, dass die Menschen alles auf ihre Art und Weise, und nach ihrem eigenen Willen (Eigenwillen/Selbstsucht), machen. Gott wird dir sicher nicht alles wegnehmen, was dir Freude macht. Aber: Wenn er dir sagt, dass du etwas lassen sollst, dann solltest du ihm vertrauen, dass er es besser weiß als du. Letztlich geht es im Glauben genau darum. Die Menschen aßen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Ab diesem Zeitpunkt entschieden sie selbst, zu bestimmen, was gut und was böse für sie ist. Außerdem fing ab dem Moment die Sünde an, die die Menschen Böses tun ließ. Davor kannten sie das Böse nicht. Es kam erst mit Adam und Eva in die Welt, für den Menschen. Es war schon vorher da, aber Gott beschützte Adam und Eva davor, indem er ihnen auftrug, zu tun, was er ihnen sagte und zu lassen, was er ihnen sagte. Alle Menschen sind böse, aufgrund dessen, dass sie nach der Ursünde in diese Schöpfung hineingeboren wurden. Nur Jesus konnte uns daraus befreien. Gute Taten konnten diese Verschmutzung nicht wieder gut machen.
Wenn wir an unseren Begierden festhalten, kommen wir nicht in die vollkommene Hingabe. Dort, wo ich festhalte, in diesem Bereich herrscht nicht Gott, sondern du selbst. Damit bist du immer angreif- und verführbar. Du wirst in diesen Bereichen bestohlen, auch wenn du das vielleicht noch nicht so wahrnehmen/sehen kannst. Das, was du für dich willst, ist nie das Beste, das du bekommen könntest/kannst. Was Gott dir geben will ist gut und vollkommen (Jakobus 1, Vers 17). Nur Gott ist vollkommen. Du und ich, wir sind nicht vollkommen. Wir können nicht wissen, was das Beste für uns ist, auch wenn wir glauben, dass wir das wüssten. Hierin einsichtig zu sein ist für viele Menschen (sogar Christen) schwer, weshalb ich glaube, dass viele noch nicht wirklich neu geboren sind. Die Liebe Gottes füllt/erfüllt alle unsere Bedürfnisse. Aus seinem Geist kommen alle guten Gaben, s. Galater 5, Verse 22+23.
Schreibe dir auf, was dir in der Welt gefällt und von dem du Angst hast, dass du es verlieren könntest, wenn du dein Leben Gott übergibst. Sei ehrlich zu dir selbst. Leg es ihm hin und er wird sich darum kümmern. Wenn du es ihm im Gebet hingelegt hast, kann es sein, dass Gott dich auffordert, bestimmte Schritte im Glauben und Vertrauen zu gehen. Tu es im Gehorsam. Vertraue! Wer Gott glaubt und vertraut, wie Abraham, weiß, dass Gott nie ein Versprechen bricht. Abraham überließ es Lot, für welchen Teil Land er sich entscheiden wollte. Abraham glaubte und vertraute Gott, dass er ihm alles Gute geben wird, egal welches Stück Land für ihn übrigblieb. Gott segnet Glaube, Vertrauen und Gehorsam. Lot entschied sich für das (scheinbar sichtbare) fruchtbare Land und es ging unter (Sodom und Gomorra). Abraham hingegen hatte Segen. Unser Segen hängt nicht davon ab, was wir bekommen, sondern mit wem wir unser Leben bestreiten (1. Mose 13, Verse 13-18). Abraham glaubte und vertraute Gott (Hebräer 11). Er hatte Segen.
Wenn du aufdeckst, wo der Feind dich noch gebunden hält und du dies Gott hinlegst, so wird er dich verändern.

Gebet:
Lieber Gott, hilf mir, dass ich meinen Eigenwillen und meine Begierden loslasse, um voll auf dich ausgerichtet zu sein. Nur dann kannst du meinen Weg leiten und ich kann ihn gehen. Ich kann mir noch nicht vorstellen und es noch nicht glauben, dass du mir das alles schenken willst, dass ich tatsächlich nichts dazu beitragen kann. Ich weiß, dass all das, wonach ich in der Welt strebe, lediglich dazu dient, mir ein gutes Gefühl zu geben. Wenn das eine Lüge ist, dann bitte ich dich aus tiefstem Herzen, mir die Wahrheit zu offenbaren. Hilf mir, dass ich zum Glauben an dich und all die Wahrheiten kommen kann. Nimm mir alle Lügen weg und führe mich in deine vollkommene Wahrheit. In Jeus Namen, Amen. 
Reflektion 6 – Stolz und Vergebung

Nun kommen wir zu einem schwierigen Thema: Stolz und Vergebung. Das, was uns von Gott fernhält, ist unser Eigenwille/Stolz/Ego. Auch bei Namenschristen ist es oft noch so, dass sie zwar christlich leben, ihren Eigenwillen und Stolz aber nicht mit Jesus begraben haben. Sie halten weiter daran fest, ich glaube auch, weil ihnen die Wahrheit in der Kirche nicht vermittelt wurde. Zwar spricht man von Sündenvergebung usw., doch was es wirklich bedeutet, haben viele (glaube ich) noch nicht erfasst. Ich möchte dir heute von 2 Typen Mensch erzählen, die man bei Christen finden kann. Du findest diese Typen auch in den Evangelien bei Jesus.
1. Diejenigen, die das Reich Gottes wollten (aus eigenem Willen) und/weil sie denken/dachten, dass sie es verdient haben, z.B. weil
a. sie gute Menschen sind.
b. sie ein gutes Herz haben.
c. sie sich um andere kümmern.
d. sie freundlich sind.
e. sie spenden.
f. sie in die Kirche/Gemeinde gehen.
g. sie anderen helfen, wenn sie gefragt werden.
h. sie heilen (z.B. Esoterik).
i. sie anderen zuhören und ein offenes Ohr leihen.
j. sie anderen zu Geld oder einem Job verhelfen.
k. sie lehren und Gottes Wort weitergeben.
l. man gut mit ihnen klarkommt, sie freundlich und stets darum bemüht sind, Frieden zu halten.
m. sie denken, dass Gott alle Menschen liebt und retten wird.
n. …

2. Diejenigen, die sich nicht trauen vor/zu Gott zu kommen, weil
a. sie wissen, dass sie Fehler gemacht haben und immer noch machen.
b. sie denken, Gott könnte ihnen nicht verzeihen.
c. sie Angst/Unruhe haben, von ihm gerichtet zu werden. 
d. sie nicht wissen, was sie erwartet, wenn sie Jesus ihr Leben übergeben, sie haben Angst/Unruhe davor.
e. sie Ehrfurcht vor Gott haben und wissen, dass am Ende der Zeiten der Feind mit einem Großteil der Menschen in die Hölle geht.
f. sie glauben, dass sie nicht gut genug sind.
g. sie glauben, dass sie es nicht wert sind.

Die 2. Gruppe hat eine demütige Haltung und sie wissen, dass sie vor Gott verloren haben. Manchmal äußert sich dann der Versuch der Rettung durch Gesetzlichkeit. Sie wollen Gott zeigen, dass sie zu ihm gehören wollen und probieren dies durch Taten zu rechtfertigen. Die 1. Gruppe ist hochmütig und glaubt nicht daran, Gott zu brauchen. Sie halten sich für gut genug und sind auch sehr uneinsichtig und resistent, wenn es darum geht, Ansichten und Haltungen zu überprüfen. Sie stützen sich auf ihre Rettung, z.B. in dem sie sagen, dass sie Jesus als Herrn bekennen, getauft sind, in eine Gemeinde gehen, usw. Sie haben eine To-Do-Liste abgehakt, die ihnen das Recht einräumt, gerettet und ein Kind Gottes zu sein. Manche sagen zwar, dass sie Gott brauchen, wenn man aber ihr Leben anschaut, bestimmen sie es doch weitestgehend selbst. Beide Gruppen müssen verstehen, dass nur Jesus uns retten kann. Er allein hat als Einziger alle Gebote, frei von Sünde, gehalten. In ihm gab es keine Sünde. So konnte er für uns den Preis bezahlen und uns freikaufen. Die 1. Gruppe muss von oben nach unten gestutzt/verändert werden, die 2. Gruppe von unten nach oben. Beides ist Stolz. Die 2. Gruppe tut sich meist schwer damit, die Gnade anzunehmen. Die 1. Gruppe hat eine Haltung, dass sie die Gnade scheinbar nicht braucht. Manchmal räumen sie ein, dass sie die Gnade für das ewige Leben gebraucht haben, aber für das verbleibende physische Leben bestimmen sie dann doch selbst wie es verlaufen soll. Vielleicht erkennst du in verschiedenen Lebensbereichen deines Lebens das eine oder das andere, also Verhaltensweisen gemäß Gruppe 1 oder 2.
Selbstgerechtigkeit und Stolz ist nicht von Gott und haben im Reich Gottes keinen Platz! Mir ist bewusst, dass dir diese Reflektion wahrscheinlich nicht angenehm ist. Schließlich beschäftigt man sich mit dem, was die eigene Persönlichkeit ausmacht, nicht gerne, wenn es negativ ist. Unsere Persönlichkeit (ich sage nicht, wir als Mensch!) ist vor Gott nichts wert. Gott liebt uns aber das, was an uns klebt, hasst er! Erst durch Jesus und das, was in/an dir von Gott und im Einklang mit dem ist (Jesus hat mich heilig gemacht), ist etwas wert. Dein Fleisch kann jetzt rebellieren, weil es auf den Geist der Wahrheit trifft. Wenn du dranbleibst, wird Jesus die Führung übernehmen, wenn du nicht dranbleibst, gibst du die Führung wieder in die Hand des Teufels. Die menschliche Natur neigt zu folgender Reaktion:
- ich bin gut genug, auf mich trifft das nicht zu. Ich bin nicht rebellisch.
- Ich bin nicht gut genug, es trifft auf mich zu und ich fühle mich klein/unter Druck.
Vielleicht wechselst du auch zwischen diesen beiden Möglichkeiten. Wir alle haben die Herrlichkeit verfehlt, die wir vor Gott haben müssten (Römer 3, Verse 23-26). Während die 1. Gruppe sich ihren Stolz eingestehen muss und bereit sein muss, sich vor Gott klein zu machen, zu demütigen, wird die 2. Gruppe ihren Stolz überwinden und sich eingestehen müssen, dass sie es ohne die Gnade Gottes nicht schaffen kann (Perfektionisten). Bei allem geht es darum, Gottes Liebe, Güte und Gnade zu sehen und nicht einen Tyrannen. Wenn die Grundhaltung nicht stimmt, erfolgt die Lebensübergabe aus falschen Motiven heraus. 
Die 1. Gruppe denkt: Ich kann alles allein, ich brauche Gottes Hilfe nicht. Ich komme allein klar.
Die 2. Gruppe denkt: Ich kann es nicht allein, aber ich will keine Hilfe von Gott annehmen. Ich komme allein klar.
Vielleicht ist es in einzelnen deiner Lebensbereiche so und in anderen so. Beide Gruppen brauchen die Liebe Gottes (und seine Gnade) bzw. müssen diese kennenlernen. Die 1. Gruppe wird, wenn sie zum Glauben kommt und die Gnade angenommen hat, vom Heilige Geist Stück für Stück (ich nenne es liebevoll gestutzt) verändert werden. Die Reben werden abgeschnitten. Alles, was keine Frucht bringt, muss weg. Stolze Personen der Gruppe 1 sind voll davon überzeugt, dass sie Gottes Willen tun, weil sie gute Taten vollbringen. Aber: Sie haben oft keinen Glauben. Sie glauben und vertrauen Gott wenig, gerade wenn es schwierig wird. Oft folgen sie auch nicht dem Heiligen Geist und der damit persönlichen Führung von Gott. Darüber sprechen wir noch in einem späteren Kapitel. Die 2. Person wird, wenn sie die Gnade angenommen hat, wahrscheinlich viel ihr Fleisch überwinden müssen, um in die Autorität und Macht zu gehen, die ihr der Heilige Geist verliehen hat. Es gilt, von falscher Frömmigkeit Abschied zu nehmen (z.B. Armutsdenken, Helfersydrom, Angriffe vom Teufel und wie schlimm das alles ist…). Auch dies ist ein geistlicher Wachstumsprozess. Ich habe dir hier ein paar Fragen notiert. Sie sind für noch nicht Neugeborene und Neugeborene gleichermaßen wertvoll. Wenn du dein Leben noch nicht Jesus übergeben hast, dann kannst du wissen, dass dich Führung und Verheißungen im Reich Gottes erwarten. Jesus selbst wird dir, als dein Herr, vorangehen. Er hat von Gott Vollmacht über den Himmel und die Erde bekommen und wird dich in allem unterstützen. Er ist der Erstgeborene der neuen Schöpfung (Johannes 10, Kolosser 1, Vers 15). Wenn du dein Leben bereits übergeben hast, dann bete, dass Zweifel und Unglauben gehen müssen.
1. Wenn in meinem Leben sich etwas verändert, kann ich nur schwer damit umgehen.              
 mangelnder Glaube/Vertrauen und Zweifel in die Zusagen Gottes. 
2. Wenn Beziehungen oder Jobs zerbrechen, werde ich unruhig und bekomme evtl. Angst.  mangelnder Glaube/Vertrauen und Zweifel, dass Gott sich um diese Angelegenheit kümmert.
3. Die Annehmlichkeiten der Welt gefallen mir gut, darauf zu verzichten, würde mir schwerfallen.  mangelnder Glaube/Vertrauen in das Wort Gottes, dass alle unsere Bedürfnisse befriedigt und darüber hinaus uns das ewige Leben geschenkt wird. 
4. Mir ist wichtig, was Menschen von mir denken.  Was Menschen von dir denken ist wichtiger als das, was Gott denkt und will. Das ist fehlende Unterordnung. Es sollte dir am wichtigsten sein, eine gute Beziehung mit Gott zu haben, egal, was die Menschen sagen. Menschenfurcht ist ein Fallstrick, sagt die Bibel (Sprüche 29, 25).
5. Mein Wille ist mir wichtig und ich bin nicht wirklich bereit, mein altes Leben aufzugeben.  Der Wille Gottes ist dir nicht wichtiger als dein eigener Wille. Gleichzeitig glaubst du nicht daran, dass Gottes Wille der/das Beste für dich ist, besser als das, was du dir jemals vorstellen kannst. Du glaubst evtl. noch, dass du es besser weißt und stellst dich somit über Gott. Du machst dich selbst zum Gott. Und du erfasst evtl. nicht/vergisst, dass Gott aus Liebe heraus handelt, wenn er uns sein Bestes geben will.
6. Ich habe im Extremfall Angst vor Krankheit, Tod, Armut, Freiheitsberaubung, Menschen zu verlieren oder verlassen zu werden, verfolgt zu werden usw.  Du hast den Heiligen Geist noch nicht oder du hast ihm in diesen Bereichen die Führung noch nicht überlassen. Bleib dran: Dein geistliches Wachstum wird weiter vorangehen, so dass der Geist über dein Fleisch die Herrschaft hat, weil du hingegeben bist. 
Es gäbe noch mehrere Fragen, ich denke diese genügen an dieser Stelle, um ins Gebet zu gehen und Gott um Veränderung zu bitten.

Gebet:
Lieber Gott, ich erkenne, dass ich noch mit Stolz zu kämpfen habe. Stolz hat dazu geführt, dass Satan aus dem Himmel verbannt wurde. Ich erkenne die Tendenz und weiß, dass in jedem Menschen das Samenkorn des Stolzes gesät ist. Durch die Neugeburt wird diese alte Natur getötet, so dass auch dieser Same tot ist. Bitte hilf mir, dass ich dir und deiner Botschaft glauben und vertrauen kann. Bitte hilf mir, dass ich den Stolz niederlege und mich vor dir niederknien kann, dem einzigen und allmächtigen Gott und Vater im Himmel, dem Schöpfer des Himmels und der Erde. Ich kann vielleicht noch nicht alles glauben, aber ich will es glauben können, weil ich mir bereits vorstellen kann, dass du die Menschen wirklich liebst und sie retten willst. Es liegt allein an mir, an meinen falschen Gedanken und an meiner selbstsüchtigen Natur mit ihrem Eigenwillen, dass ich dir mein Leben noch nicht ganz zur Verfügung gestellt habe. Ich bin auch noch nicht so weit, dass ich deinen Willen zu meinem Willen mache. Bitte hilf mir dabei. Bitte hilf mir, allen Stolz loszulassen und an dich zu glauben und dir zu vertrauen. Du kennst mein Herz und weißt, ob ich es ehrlich meine. In Jesu Namen, Amen.
Anmerkung:
Wenn Gott anfängt dich zu verändern und dich auffordert, bestimmte Schritte zu gehen, gehe sie im Glauben und Vertrauen auf sein Wort. Er lügt nicht. Römer 3. 
Reflektion 7 – Anfechtung und Verführung – Schwachstellen erkennen

Wir schauen uns jetzt den Unterschied zwischen Anfechtungen und Angriffen des Feindes, sowie die Verführungen an. Dort, wo du noch im Glauben schwach bist, kannst du verführt werden. Es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, sonst ziehst du unter Umständen falsche Schlüsse.
Anfechtung/Angriff:
Du verkündest die Wahrheit, das richtige Evangelium, Gottes Wort und seine Anliegen; auch die Dinge, die unangenehm sind, den Menschen aber helfen würden. Oder du wandelst in dieser/der Wahrheit. Wenn du die Wahrheit verkündest, werden Menschen dagegen rebellieren und evtl. probieren, dich vom Gegenteil zu überzeugen oder dich zu Fall zu bringen. Merke dir, dass es nie der Mensch selbst ist, der so etwas tut. Gott liebt ihn. Es ist das, was in ihm wohnt und ihn kontrolliert. Wie eine Marionette. Wir kämpfen gegen die Mächte der Finsternis (Epheser 6, Verse 12-17). Wenn du in der Wahrheit stehst, wirst du Anfechtungen erleben. Kämpfe mit dem Wort Gottes, so wie Jesus in der Wüste dem Teufel begegnete. Du wirst als neugeborenes Kind immer mehr verändert werden, so dass du immer weniger aus dem Fleisch heraus agierst. Bete um Kühnheit, dass du ruhig durch diese Situationen hindurchgehen kannst. Bleibe in der Kraft Gottes stehen, denn gleichzeitig kann diese Anfechtung auch eine Verführung sein.
Verführung:
Im Jakobusbrief kannst du lesen: „Wenn ein Mensch in Versuchung gerät, soll er nicht sagen: Gott hat mich in die Versuchung geführt. So wie Gott nicht zum Bösen verführt werden kann, so verführt er auch niemanden dazu. Es ist die eigene Begehrlichkeit, die den Menschen ködert und einfängt. Wenn jemand ihr nachgibt, wird die Begehrlichkeit schwanger und gebiert die Sünde. Und wenn die Sünde ausgewachsen ist, bringt sie den Tod (Trennung von Gott) hervor. So steht in Jakobus 1, Vers 15:
„Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.“

Natürlich kennen wir die gängigen Sünden, aber wenn du dich nach einer Anfechtung zu fleischlichen Reaktionen hinziehen lässt, ist dies ebenfalls aus der sündigen Natur (dem Fleisch). Widerstehe diesen Verführungen (Teufel) und er muss vor der fliehen (Jakobus 4, Vers 7). Eine wichtige Sache musst du verstehen: Menschen sündigen, weil sie Sünder sind. Nicht wie viele denken: Weil Menschen sündigen, sind sie Sünder. Weil wir als Sünder bereits geboren wurden, sündigen wir. Jeder, der aber Jesus als seinen Retter annimmt und glaubt, dass er für unsere Sünden gestorben ist, der uns von der Sünde erlöst hat, wird frei von diesem Fluch. Er wird ein Kind Gottes und bekommt durch den Heiligen Geist die Kraft, nicht mehr zu sündigen. In Galater 3, Verse 9-14:
Daraus geht hervor, dass alle, die Gott glauben und ihm vertrauen, zusammen mit dem glaubenden Abraham gesegnet werden. Die anderen dagegen, die durch Erfüllung des Gesetzes vor Gott als gerecht bestehen wollen, leben unter einem Fluch. Denn es heißt in den Heiligen Schriften: »Fluch über jeden, der nicht alle Bestimmungen im Buch des Gesetzes genau befolgt!« Es ist offenkundig: Wo das Gesetz regiert, kann niemand vor Gott als gerecht bestehen. Denn es heißt ja auch: »Wer durch Glauben vor Gott als gerecht gilt, wird leben.« Beim Gesetz jedoch geht es nicht um Glauben und Vertrauen; vom Gesetz gilt: »Wer seine Vorschriften befolgt, wird dadurch leben.« Christus hat uns von dem Fluch losgekauft, unter den uns das Gesetz gestellt hatte. Denn er hat an unserer Stelle den Fluch auf sich genommen. Es heißt ja in den Heiligen Schriften: »Wer am Holz hängt, ist von Gott verflucht.« So sollte durch Jesus Christus der Segen, der Abraham zugesagt wurde, zu allen Völkern kommen, damit wir alle durch vertrauenden Glauben den Geist erhalten, den Gott versprochen hat.

Jesus ging für uns ans Kreuz und wurde zum Fluch, damit wir frei werden können/konnten. Wir sind nun (wer sein Leben übergibt und an dieses Opfer glaubt und glaubt, dass Jesus lebt) eine neue Schöpfung und Gott macht alles neu. Der Feind dagegen will probieren, dich an deinen Schwachstellen zu packen. Deshalb ist es gut, die Schwachstellen Gott hinzulegen und sich von ihm verändern zu lassen, dann wird die Sünde nicht über dich triumphieren. Halte der Versuchung stand, durch den Geist Gottes kannst du es. Immer dann, wenn wir in einer Sache schwach sind, wird Satan dir eine recht nette Alternative anbieten, um dich zu ködern. Durchschaue ihn und bleibe auf Gottes Wegen.
Wir wollen uns jetzt gemeinsam ein paar Schwachstellen, ich nenne sie Achillesfersen, anschauen. Vielleicht zeigt dir der Heilige Geist noch ein paar individuelle Achillesfersen bzw. Punkte, in denen du schwach bist. Hier wird der Feind mit Verführungen lauern. Notiere alles, was dir einfällt und lege es Gott hin. Bleibe im Gebet und du wirst sehen können, wie Gott dich verändert und Stück für Stück zu dieser neuen Schöpfung herstellt.
Gemeinschaft/Zugehörigkeit 
Das Gefühl haben zu wollen, dass man dazugehört. Viele gehen in Gemeinden und hören sich Lügen und Halbwahrheiten über Gottes Wort an, weil sie die Achillesferse Gemeinschaft haben. Gemeinschaft zu halten, tut ihnen gut. Es ist wichtiger als Gottes Wahrheit. Zuerst haben wir Einheit in der Lehre/Wahrheit, dann kommen wir in Gemeinschaft zusammen. Es hat sich eingeschlichen: Zuerst Gemeinschaft/Gemeinde und eine gewisse Schnittmenge über die Wahrheit wird akzeptiert. Wir gehören als Neugeborene zu der neuen Schöpfung, d.h. wir haben bereits eine Zugehörigkeit. Im kostenfreien Mitglieder- und Partnerbereich findest du im Themenbereich „Gemeinschaften, Beziehungen, Gemeinden“ einige Videos dazu.
Erfolg

Geld/materieller Reichtum 
Gott hat kein Problem mit Reichtum. Er will uns sogar reich segnen. Aber die Reihenfolge ist entscheidend. Will ich reich sein/werden oder will ich zu Gottes Reich gehören und Gemeinschaft mit ihm haben und er schenkt mir den Reichtum?
Luxus
Gesundheit
Schönheit/Körper
Hier wird man, wenn man ihn als Schwachstelle hat, viel Geld ausgeben, vielleicht übermäßig Sport treiben, um gut auszusehen. Schön zu sein, angenommen zu sein, dieses Gefühl gibt uns Gott. Für ihn sind wir wunderschön, unabhängig davon, wie wir aussehen. Im Glauben wird er sich darum kümmern und dich verändern. Du wirst merken, wie die Bereiche stressfreier werden und in einen gesunden Ausgleich kommen. Wenn der Geist Gottes in uns lebt, sind/werden wir automatisch von innen heraus leuchten.
Status (z.B. besser sein zu wollen als andere)
Familie
Ein hoher Wert auf Familie lässt Jesus oft an die 2. Stelle treten. Dabei wird alles nach Gottes Plan laufen, wenn Jesus an der 1. Stelle sitzt. Dann wird auch die Familie im Segen stehen.
Kinder und Hobbys als Nr. 1

Partnerschaft
Jesus ist unser Bräutigam (auch für die Männer, auch wenn sich das erst mal komisch anhört. Wir sind aber geistlich geworden und im Geist gibt es weder Mann noch Frau). Die Gemeinde, der Leib Christi, ist die Braut. Wer Jesus an die 1. Stelle setzt, wird von seinem Partner unabhängig sein, auch wenn er vielleicht hier in der Welt von ihm abhängig ist. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Die Beziehung zu deinem Partner/deiner Partnerin wird von der richtigen Ordnung profitieren.
Verstand und Wissen
Viele Menschen wollen nicht dumm oder naiv sein. Sie wollen die Bibel mit dem Verstand begreifen. Wir müssen die Botschaft des Evangeliums aber im Herzen haben. Dann werden wir im Glauben und Vertrauen aufbauen und unser Leben in Gottes Hand legen.
Glauben zu wissen, was Gott will und das zu tun, statt auf den Heiligen Geist zu hören. Manche wollen den Glauben einfach haben, weil andere ihn haben. Es braucht die wahrhaftige Umkehr. Wir werden von oben her, aus Gottes Geist, neu geboren.

Gebet:
Lieber Gott, ich habe meine Begierden und Schwachstellen notiert. Bitte hilf mir, dass ich in diesen Bereichen geistlich wachse und von dir geheilt werde. So, wie du sagst, ist jeder schon im Geist vollkommen, der sich dir hingegeben hat. Wenn ich eine neue Schöpfung bin und all dies keine Macht mehr über mich hat, werde ich mit Freude und Leichtigkeit deinem Willen folgen. Ich weiß, dann wird es mir wohlergehen. Immer wenn meine Begierden sich zeigen, helfe mir, sie zu erkennen und ans Licht zu bringen, damit sie Licht werden können. Lass den Geist der Wahrheit diese Begierden aufdecken und heile sie. So werde ich nach und nach immer freier und wandele in der Freiheit, die du deinen Kindern geschenkt hast. Ich möchte immer mehr das aufgeben, was ich glaube, was die Wahrheit ist. Decke du mir auf, was dir nicht gefällt und hilf mir, es zu verändern. Ich weiß, dass du das alles nur aus Liebe zu mir tust. Allein kann ich das nicht schaffen. Ich brauche dazu deine Hilfe. Bitte hilf mir, in Jesu Namen, Amen. 
Reflektion 8 – Vergebung

In Matthäus 6, ab Vers 5 kannst du lesen, was Jesus über Gebet sagte. In Vers 14 steht: Wenn wir anderen vergeben, dann wird uns unser Vater im Himmel ebenfalls vergeben. Ein gewaltiger Vers. Viele Gebete werden (glaube ich) nicht erhört, weil der jeweilige Mensch noch in seiner rebellischen, selbstsüchtigen Natur unterwegs ist. Gott wird z.B. keine Gebete erfüllen, die den Götzendienst fördern. Der Feind dagegen wird mit der nächsten Verführung um die Ecke lauern und dir eine Lösung für dein Gebet anbieten. Wenn du den Götzen nicht erkennst, läufst du Gefahr, in seine Falle zu tappen. Ich habe dazu ein ganzes Heft geschrieben: „Vorsicht Falle!“. Die vollkommene Hingabe, als Eigentum Gottes, ist die Garantie dafür, unter dem Schutz des Höchsten zu sein und auch zu bleiben. Dennoch sollten wir ständig wachsam und nüchtern sein, weil der Widersacher umherschleicht und sucht, wen er verschlingen kann (1. Petrus 5, Vers 8). Je mehr wir geistlich wachsen (wenn wir Jesus unser Leben übergeben haben), umso mehr regeln sich diese Dinge, weil Gott uns verändert.
Im ersten Schritt geht es immer um die Wiedergeburt und die Entscheidung im Glauben, das eigene Leben Jesus zu übergeben. Hierfür will Gott deine Gedanken dem Glauben anpassen, sonst bleibt der Glaube nur ein Lippenbekenntnis, ohne wahrhaftige, positive Veränderung in deinem Leben. Es braucht die Buße/Umkehr, das Bekennen der sündigen Natur (Einsicht), mit der Bitte um Vergebung und Annahme des Opfers Jesu, der für deine Sünden ans Kreuz gegangen ist. Gott hat den Menschen ihre Übertretungen vergeben, aber dafür war ein Preis notwendig. Sünde musste gerichtet werden, einer musste die Strafe tragen. Einmal sagte eine Frau zu mir: „Das ist ungerecht, ich will das nicht, dass Jesus meine Schuld trägt, das muss ich selbst tun.“ Das ist keine kluge Aussage, sondern stolz, überheblich und selbstgerecht. Kein Mensch kann tragen, was Jesus getragen hat. Es ist anmaßend zu glauben, dass wir uns selbst erlösen könnten (was ja viele Religionen und auch Teile des Christentums lehren). Gott hat uns vergeben und nur über Jesus können wir frei werden. Es gibt keinen anderen Weg zu Gott. In Johannes 14, Verse 6+7 lesen wir:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.“

Niemand kommt zu Gott, nur durch Jesus. Natürlich sagen (andere) Religionen (wobei Jesus keine Religion ist), dass es mehrere Wege zu Gott gibt. Jesus ist aber der einzige Sohn Gottes. In anderen Religionen ist Jesus ein Prophet, obwohl Jesus sich selbst als Sohn Gottes ansieht. Natürlich musst du das nicht glauben, das steht dir frei. Aber wenn es denn so wäre? Was, wenn es stimmt? Dann riskierst du, für immer in die ewige Verdammnis zu gehen. Die Seele wird ewig leben. Du kannst an eine schicke Wiedergeburt (wie andere Religionen es sagen) glauben, aber was, wenn das falsch ist? Was, wenn Jesus Recht hat? Ich persönlich zog in Betracht, dass Jesus die Wahrheit sein könnte und ich wurde radikal bekehrt, ohne all das zu wissen, was du jetzt schon (durch dieses Büchlein) weißt. Das wurde mir erst später offenbart. Aber ich fing an, an dem zu zweifeln, was man mir in der Welt so erzählt hat, z.B., dass alles Eins sei, dass es mehrere Wege zu Gott gibt, dass alle Menschen gerettet werden, dass alle Menschen Kinder Gottes sind, usw. Und ich wurde verändert, was keine Technik oder Religion vorher geschafft hatte. Schließlich hatte ich mich mit vielem beschäftigt. Jetzt setze lieber auf Sicherheit und gehe den Weg, der mich auf jeden Fall, trockenen Fußes, ins Paradies und zu Gott bringt. Alles andere ist mir zu vage und ich will es auch gar nicht mehr, weil ich die Herrlichkeit Gottes geschmeckt habe. Ich habe Freiheit bekommen. Deshalb ist es auch nicht mehr Sicherheit, auf die ich setze, sondern ich habe die Erfahrung gemacht und für mich gibt es keinen anderen Weg mehr, in die wahrhaftige Freiheit. Sollte ich als Marienkäfer wiedergeboren werden, weil ich einer Lüge gefolgt bin, habe ich ein schönes Leben mit Gott und seinen Verheißungen geführt, weil der Glaube mich verändert hat. Ehrlich gesagt kann ich das nicht glauben, also dass ich als Marienkäfer neu geboren werde. Für mich ist dies eine Verführung des Teufels, um Menschen von der Wahrheit fernzuhalten. Und ich habe wirklich nicht einen Menschen kennen gelernt (und ich hatte im Business viele Leute im Coaching), die in ihren unterschiedlichsten Leben tatsächlich wirklich angekommen waren und inneren Frieden hatten, egal welcher Lehre sie folgten. Im Gegenteil: Ich habe Buddhisten kennengelernt, die Wahnvorstellungen und Angst- und Panikattacken hatten. Nur an der Oberfläche sah es gut aus… 
Ich glaube, dass ein erstes „in Betracht ziehen“, dass hier eine Wahrheit liegt, die bisher verborgen war, ein guter Schritt in die richtige Richtung ist. Gott wird das Herz für die Wahrheit öffnen. Und wenn du Gottes Vergebung angenommen hast, ist es für dich auch kein Problem, anderen Menschen zu vergeben, weil du dann in der Gnade Gottes wandelst und nicht mehr wirklich verletzt werden kannst.

Gebet:
Lieber Gott, ich danke dir. Ich weiß, dass ich einigen Menschen vergeben müsste. Es fällt mir aber sehr schwer, weil ich mich verletzt und ungerecht behandelt fühle. Das, was man mir angetan hat, kann ich nicht so einfach vergessen. Bitte hilf mir, in den Frieden zu kommen, den nur du mir geben kannst. Bitte hilf mir, dass ich verändert werde, dass ich einfach die Entscheidung treffen kann, zu vergeben und auch diesen Menschen positiv gegenüberzustehen. Bitte hilf mir, ich schaffe es nicht allein. Danke, in Jesu Namen, Amen.

Anmerkung:
Wenn wir zum lebendigen Glauben an Jesus gekommen sind, wandeln wir in Gottes Geist. Wie Jesus ist, sind wir dann in dieser Welt (1. Johannes 4, Vers 17). Das bedeutet, dass wir (wenn wir geistlich reif sind), nicht mehr das Gefühl haben, dass uns jemand verletzt. Das bedeutet: Wir kommen gar nicht mehr in die Position, dass wir jemandem vergeben müssten, denn es wird niemand schuldig an uns. Wir haben bereits ebenfalls allen Menschen vergeben, was sie jemals sich haben zu Schulden kommen lassen. Dies ist eine Haltung, in die Gott uns bringt, wenn wir mit ihm leben. Dadurch wird unser Leben viel einfacher, entspannter und frei von Stress. 
Kurzübersicht wertvoller Bibelstellen für den Start

• So sehr hat Gott die Welt geliebt… Johannes 3,16
• Alle haben die Herrlichkeit verfehlt… Römer 3,23-26
• Wer aus Wasser und Geist neu geboren ist… Johannes 3,5
• Wie Jesus ist, so sind wir in dieser Welt… 1. Johannes 4,17
• Trachte zuerst nach dem Reich Gottes… Matthäus 6,33 – Lukas 12,31
• Alles dient Gottes Kindern zum Besten… Römer 8,28
• Jesus wurde zum Fluch und trug den Fluch für uns, damit wir Segen haben können… Galater 3
• Was die menschliche Selbstsucht und der Geist Gottes hervorbringt… Galater 5
• Sorgt euch nicht… euer himmlischer Vater weiß… Matthäus 6
• Gott richtet seine Herrschaft auf… Lukas 10 und 11
• Gott will, dass alle Menschen gerettet werden… 1. Timotheus 2,4
• Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben… Johannes 14
• Die Sünde bringt den Tod (Trennung von Gott)… Jakobus 4,7
• Sich Gottes Reich schenken lassen wie ein Kind… Das neue Reich… Markus 10 – Offenbarung 21+22 
Auszug aus dem Buch „Lebendigkeit statt Depression“

Diese Tabelle stammt aus dem Buch „Lebendigkeit statt Depression“. Ich fand sie für dieses Buch sehr passend. Eine Gegenüberstellung der Welt mit ihren Lügen sowie dem Reich Gottes mit Gott und seinen Wahrheiten.
Welt – Lüge Reich Gottes – Gott – Wahrheit
Ich schaffe alles allein. Ich schaffe es nicht allein, ich brauche Gottes Hilfe. 
Ich brauche Gott nicht. Ich brauche Gott. Allein kann ich nichts ausrichten.
Ich bin krank und kann nichts tun/keiner kann mir helfen Ich bin gesund. Jesus hat alle Krankheit ans Kreuz gebracht, Jes. 53,4 – 1. Petrus 2,24. Ich berufe mich darauf, glaube und vertraue auf und in sein Wort.
Ich kann niemandem vertrauen. Ich kann auf Gott vertrauen, denn ich habe ihm mein Leben übergeben und er hat versprochen, sich um mich zu kümmern. Er ist der Einzige, der mich nicht braucht und mich segnen will.
Gott kann mir nicht helfen. Nur Gott kann mir helfen, weil er der Allmächtige ist, der Himmel und Erde erschaffen hat.
Negative Gefühle wie Wut, Ärger, Trauer, Ohnmacht, Verzweiflung, Depression, Scham, Schuld usw. gehören zum Leben dazu. Man muss damit umgehen lernen. Alles Gute kommt von Gott. Jesus hat alles Negative am Kreuz getragen, damit wir frei sein können. Wenn wir zu ihm gehören, verändert er uns. 
Bedingungslose Liebe gibt es nicht. Gott liebt uns bedingungslos. Er schenkt uns seine Liebe, sie ist nicht an Bedingungen geknüpft! Es ist keine menschliche Liebe oder Sympathie. Gehören wir ihm, wird seine Liebe alles in uns heilen! Die vollkommene Liebe treibt alles aus. 1. Joh. 14,18
Was in der Welt ist, ist gut. Viele Dinge der Welt zerstören uns. Alles was von Gott kommt, tut uns gut. Verdrehte Gedanken lassen uns Lügen glauben!
Visionen und Sehnsucht nähren und motivieren mich. Gottes Plan und die Zugehörigkeit zu ihm nähren und motivieren mich. Es ist ruhig und leicht.
Die geistliche, unsichtbare Welt existiert nicht. Die geistliche, unsichtbare Welt existiert. Nicht daran zu glauben verhindert, dass man lernt, wie man mit ihr umgeht und das Gute in sein Leben lenkt und das Böse fernhält.
Man muss studiert haben oder von Studierten das Wort Gottes empfangen. Sie sind dazu legitimiert. Jeder hat Zugang zu Gott und Zugang zu seinem Wissen und seinem Wort. Wer von Gott berufen ist, gibt es weiter. Gott allein legitimiert. Jak. 1,6 – Hebr. 4,16
Ich muss erst gut und vollkommen sein, bevor ich Gott um Hilfe bitten kann. Gott ruft die Menschen, die nicht gut und vollkommen sind (Sünder), um ihnen ihre Last abzunehmen. 
Jeder trägt Gott in sich. Gott steht über allem. Wir ordnen uns Gott demütig unter und er schenkt uns seinen Helfer, den Heiligen Geist, der uns führt.
Gläubige wollen nur mein Geld. Wer dem Herrn von Herzen dient, tut dies umsonst. Umsonst hat jeder seine Gabe empfangen, umsonst gibt er sie weiter. Christen sind Gebende. Gott kümmert sich um ihre Versorgung
Man muss nicht glauben. Jeder glaubt etwas, auch wenn er glaubt, dass er nichts glaubt. Glaube ist eine Zuversicht auf das, was man nicht sieht, Hebr. 11,1+6
Jesus nachzufolgen ist Aufopferung, Verzicht und Mangel. Jesus nachzufolgen, bringt Freiheit, Frieden, Freude, Fülle usw., wie es die Welt nicht geben kann, Joh. 14,27. Je mehr man Gott in sein Leben lässt, je erfüllter wird es werden.
Gott lässt Menschen sterben, die man liebt. Gott bringt Leben (ewiges Leben) und der Teufel bringt den Tod (ewigen Tod). Wer sich für Gott entscheidet, lernt auch, wie er in Autorität, in seinem Namen, Krankheit und Tod Einhalt gebietet. Und wenn der Teufel mehr Macht hat, als der Mensch, der im Glauben steht, dann kann ein Mensch sterben, dennoch lebt er im Reich Gottes weiter. Wer nicht zu Jesus gehört, erfährt den 2. Tod, er geht in die Hölle.
Gott könnte Menschen retten, tut es aber nicht. Gott hat eine Möglichkeit gegeben, dass der Mensch gerettet wird. Er brachte Jesus ans Kreuz, als Bezahlung. Er kaufte den Menschen aus den Fängen des Teufels, von Flüchen, von Krankheit und Tod, frei. Der Mensch muss, durch Glauben, darauf reagieren. Dazu hat er einen freien Willen und kann sich frei entscheiden.
Bonus: Wir müssen annehmen lernen…

Eines der größten Probleme scheint zu sein, dass wir kaum in der Lage sind, anzunehmen, was Gott für uns (am Kreuz) getan hat. So vieles, dass uns Gott mit dem vollbrachten Werk am Kreuz, geschenkt hat. Den Sieg, den Jesus, für uns, errungen hat u.v.m. Unser Stolz will uns immer wieder dazu bringen, dass wir selbst noch etwas hinzutun, damit Gott nicht die alleinige Ehre bekommt. Dies sind Wesenszüge aus unserer gefallenen, menschlichen Natur. Den Teufel freut es, so kann er doch immer wieder den Menschen zur Eigenehre verführen. Falle darauf nicht herein! Nimm an, dass in dir (in deinem Fleisch) nichts Gutes lebt. Nimm an, dass allein Gott gut ist und nur er alles Gute durch uns vollbringt. Wenn schon Jesus sagt, dass wir ihn nicht gut nennen sollen, weil nur der Vater gut ist, wie viel mehr sollten wir uns daran orientieren, wo wir doch, im Gegensatz zu Jesus, sündig waren (Markus 10, Vers 18). Wir müssen uns das Reich Gottes, und die dazugehörigen Segnungen, schenken lassen wie ein Kind. Ich habe dir hier einige Punkte notiert, die du dir immer wieder bewusst machen kannst. Lass dich vom Geist Gottes leiten, was jetzt gerade wichtig für dich ist. Erkenne, was Gott für dich hat und welchen Sieg Jesus für dich/uns errungen hat. Nimm es an und sage Danke! Mehr, als Gott allein die Ehre zu geben, können wir nicht tun. Wir können ihm nichts zurückgeben, das wäre Stolz. Wir wollen ihm dienen und sagen: „Wir haben nur unsere Pflicht getan“. Wir sind Kinder Gottes geworden und deshalb ist es selbstverständlich, dass wir tun, was wir Gott zur Ehre tun können. (Epheser 2,4+5 – 1. Petrus 5,10 – Titus 2,11+12 – 2. Timotheus 1,9 – Römer 3,23+24 – Epheser 2,8+9 – Psalm 90,7 – Johannes 3,16 – 1. Petrus 1,13 – 2. Petrus 3,18 – Hebräer 8,12 – Markus 10,18 – Lukas 18,19 – Römer 7,18). Lese am besten auch die Bibelstellen nach, denn der Glaube kommt aus dem Wort. Das Wort ist Gott (Johannes 1). Lasse folgende Wahrheiten in dein Herz und sorge dafür, dass der Feind sie dir nicht stiehlt (Gleichnis vom Sämann – Matthäus 13,3-9 – Lukas 8,5-8 – Markus 4,1-34 – Johannes 10,10-20).
• Wenn ich mich Gott unterordne und dem Teufel widerstehe, dann muss er vor mir fliehen. Ich widerstehe, indem ich praktisch nach/mit der Waffenrüstung des Geistes kämpfe/lebe (Jakobus 4,7 – Epheser 6).
• Ich laufe dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu erringen. Gott hat mich dazu bestimmt, bis zum Ende durchzuhalten. Was er anfängt, wird er auch vollenden (Philipper 3,14 – Philipper 1,1-6 – Offenbarung 3,11).
• Gott hat uns keinen Geist der Furcht gegeben, sondern der Liebe und der Besonnenheit (2. Timotheus 1,7).
• Christus lebt nun in mir, durch den Heiligen Geist. Deshalb lebe ich nicht mehr für mich selbst, sondern für Christus (Galater 2,20 – 1. Korinther 6,19 – Römer 14,7-19 – Epheser 4,17-32 – Römer 6,11 – 1. Thessalonicher 5,23).
• Jesus ist für mich gestorben. Ich bekenne mich zu ihm und seiner Botschaft. Ich triumphiere über den Teufel. Ich bleibe im Sieg stehen, denn Jesus hat den Sieg errungen! (Offenbarung 12,11 – Matthäus 10,32+33 – Lukas 12,8 – Philipper 2,10 – Jakobus 4,7 – 1. Korinther 6,19).
• Ich bin nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Von Anbeginn der Zeit wollte Gott mit mir Gemeinschaft haben. Durch die Neugeburt, aus dem Geist, bin ich jetzt wieder bei ihm. Er hat Frieden mit mir. Das Blut Jesu hat mich gereinigt. Ich bin dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist, zur Ehre Gottes (Epheser 2,10).
• Durch Jesus bin ich ein neuer Mensch geworden. Ich bin eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, alles ist neu geworden (2. Korinther 5,17).
• Ich lebe jetzt durch Christus und deshalb kann ich bereits jetzt die Herrlichkeit sehen (2. Korinther 4,4).  
• Jesus wurde für mich zum Fluch. Dadurch, dass er den Fluch trug, kann ich jetzt Segen haben (Galater 3,13 – Jesaja 53 – s. Arbeitsbuch „Der Segen Gottes für seine Kinder“).
• Ich bin gesegnet, bei allem was ich tue. Gott leuchtet mir den Weg und segnet die Werke meiner Hände. Ich bin Miterbe geworden, durch Christus (Jakobus 1,22-25 – Psalm 37 – Jesaja 19,25 – Galater 3,13 – Römer 8,17 – 5. Mose 28; drehe die Flüche auf den Kopf und du hast den Segen). 
• Wir können alles überwinden, weil wir durch die Liebe Gottes und das Werk am Kreuz zu Überwindern des Bösen geworden sind (1. Johannes 5,4 – Römer 8,17 – Johannes 16,33 – Römer 12,21 – Lukas 1,37 – 1. Johannes 4,4 – Offenbarung 3,21 – Markus 9,17-27).
• Durch Jesus habe ich Anteil an der göttlichen Natur bekommen, Anteil an all der Herrlichkeit und Offenbarung (2. Petrus 1,3+4). 
• Ich bin ein Jünger Jesu geworden und trage jetzt das Licht Gottes, das durch mich leuchtet, in die Welt, sowie Jesus das Licht Gottes in die Welt gebracht hat, damit noch viele Menschen zum Vater umkehren. Ich bin Teil einer königlichen Priesterschaft geworden und kein Sünder mehr. Jesus hat mich freigekauft. Ich bin von aller Schuld befreit und von Gottes Liebe erfüllt (2. Korinther 5,20 – Matthäus 28,19 – Matthäus 5,13-16 – 1. Petrus 2,9 – 1. Johannes 3 – Matthäus 5,14 – 1. Korinther 2,16 – 1. Petrus 1,16).
• Durch das Blut Jesu bin ich vor Gott gerechtfertigt. Alle Sünden sind mir vergeben. Ich stehe vor ihm völlig rein und bin von ihm angenommen. Ich bin in Gottes Reich versetzt. Dort ist meine wahre Heimat. Ich bin zusammen mit Christus vom Tod (Trennung von Gott) auferweckt worden und habe einen Platz in der himmlischen Welt. Durch das Blut Jesu hat Gott mich mit sich selbst versöhnt. Seine Gnade und sein Werk waren es. Ich habe selbst nichts hinzugetan. Ich wurde von der Finsternis befreit. Ich bin dankbar! (2. Korinther 5,21 – 1. Petrus 1,19 – Epheser 1,7 – Hebräer 9,14 – Matthäus 26,28 – Hebräer 9,22 – Römerbrief – Epheser 6,14 – Römer 5,8 – Hebräer 10,17 – Jesaja 43,25 – Kolosser 1,13 – Philipper 3,20 – 1. Petrus 2,11 – Epheser 2,6 – Kolosser 2,12 – Johannes 14,2 – Philipper 4,3).
• Als Kind Gottes, und weil Jesus für mich alles getragen hat, wird es für mich immer weiter aufwärts gehen und nicht abwärts. Ich bin der Kopf und nicht der Schwanz. Gott ist immer mit den Gerechten und durch das Blut Jesu bin ich gerecht geworden (5. Mose 28,13 – Psalm 1 – durchsuche die Psalmen nach den Zusagen für die Gerechten Gottes und freue dich, dass du durch das Blut Jesu nun zu den Gerechten gehörst – wenn du neu geboren wurdest).
• Ich bin von Gott auserwählt. Er ist voller Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftheit, Treue, Geduld usw. Durchforsche die Bibel nach dem Wesen Gottes. Du wirst erkennen, dass er schon immer gleich war. Sein Wesen hat sich nicht verändert. Er, der da war, der da ist und der da immer sein wird (Römer 8,33 – Kolosser 3,12 – Offenbarung 1,8). Ich habe die Bibel einmal komplett gelesen und den Fokus auf Liebe, Barmherzigkeit, Glaube und Gehorsam gelegt. Da erkannte ich: Gott ist und war schon immer gut!
• Ich bin von allen Flüchen, auch vom Fluch der Sünde, Krankheit, Armut usw. erlöst! Ich bin geheilt! (Galater 3,13 – 5. Mose 28,15-68 – Jesaja 53,5 – 1. Petrus 2,24).
• Ich bin auf Christus gegründet. Er ist mein Fundament. Gegründet auf Felsen. Ich stehe fest, durch ihn, der in mir lebt (Kolosser 2,7 – Epheser 3,17 – Matthäus 7,25 – 1. Korinther 3,11- 17).
• Gott liebt mich sehr! (Römer 1,7 – Epheser 2,4 – Kolosser 3,12 – 1. Thessalonicher 1,4 – Johannes 3,16).
• Mein Gott, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, hat mich mit allem ausgerüstet, was ich brauche. Es ist bereits alle da (Kolosser 1,11). 
• Durch Jesus habe ich Anteil an der Fülle bekommen. Er ist der Herrscher über alle Mächte. Ich herrsche mit ihm (Kolosser 2,9+10 – Epheser 1,3 – Kolosser 1 – Philipper 3). 
• Durch Jesus wurde mir neues Leben geschenkt. Alles ist neu geworden. Ich bin von der Sünde frei geworden, die mich in der Macht und Gewalt hatte (Epheser 2,5 – 2. Korinther 5,17 – Römer 8,2). 
• Das Böse kann mir nichts (mehr) anhaben. Unterdrückung und Angst gehören nicht mehr zu meinem neuen Leben. Ich bin ein/sein Kind Gottes geworden und stehe nun unter der Herrschaft, Macht und Schutz des Höchsten (Jesaja 54,14 – 1. Johannes 5,18 – Psalm 23 – Psalm 91 – Römer 8,15 – Epheser 1,5 – Römer 8,16 – Galater 4,6+7 – Römer 8,23 – 1. Petrus 1,23).
• Wir haben als neugeborene Kinder Gottes den gleichen Geist erhalten, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Der Sinn Christi wurde in uns hineingelegt. Der Heilige Geist in uns ist stärker als jeder andere Geist, der uns zu Fall bringen will. Er ist größer als der Geist, der die Welt regiert. Ich habe den Geist der Weisheit und Erkenntnis erhalten. Mit diesem Geist habe ich die Vollmacht, Kranken die Hände aufzulegen und sie zu heilen. Ich habe die Vollmacht bekommen, Dämonen auszutreiben und in neuen Sprachen zu reden/beten. Ich habe Vollmacht über den Feind, im Namen Jesu. (1. Korinther 2,16 – Philipper 2,5 – Epheser 1,17-18 – 1. Johannes 4,4 – Römer 5,17 – Markus 16,17+18 – Lukas 10,17-19). 
• Ich gebe und mir wird gegeben werden. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wir in meinen Schoß gegeben. Mit dem Maß, mit dem ich messe, wird mir gemessen werden (Lukas 6,38). Dies war der Alte Bund, denn Jesus war noch nicht am Kreuz. Jetzt bekomme ich dieses Maß, unabhängig von meiner (!) Leistung! Weil Gott uns mit dem Maß gibt, das Jesus verdient hat!
• Ich bin mit allem versorgt. Durch Jesus gehöre ich zum Reich Gottes. Der Vater, der unerschöpflich reich ist, Ihm gehört alle Herrlichkeit und ich darf daran teilhaben. Durch Christus ist mir dies alles zuteilgeworden (Philipper 4 – Matthäus 6,25 – Lukas 12,22-32 – Matthäus 6,33 – 1. Petrus 5,7 – 2. Korinther 9,8 – Römer 8 – 2. Petrus 1,4 – Galater 3,18). 
• Mit dem Schutzschild des Glaubens kann ich alle feurigen Pfeile des Feindes auslöschen (Epheser 6,16). 
• Durch Jesus ist mir alles möglich (Philipper 4,13)

Empfange 
• Gnade (Hebräer 4,16 – 2. Korinther 12,8+9 – Epheser 2,4+5 – 2. Timotheus 1,9 – Römer 6,14 – Offenbarung 22,21).
• Erbarmen (Klagelieder 3,22+23 – 2. Korinther 1,3+4 – Epheser 2,4).
• Hilfe zur rechten Zeit (Jesaja 43,2 – Josua 1,9 – Psalm 121,1+2).
• was ich erbeten habe (1. Johannes 5,14+15 - Johannes 15,7+8 – Johannes 16,24 – Johannes 14,6 – Epheser 2,18 – Johannes 16 – Hebräer 4,16 – Markus 11,2 – Johannes 15,7). 
• Antworten/Weisheit/Wahrheit und Erkenntnis bzw. Überführung (Jeremia 33,3 – Jakobus 1,5 – Daniel 2,23 – Jakobus 1,5-8).
• Treue, Gerechtigkeit, Liebe (Johannes 17,26 – 2. Thessalonicher 3,3 – 5. Mose 7,9 – Psalm 121,3 – Psalm 55,23 – 5. Mose 31,8 – 1. Johannes 4,16-19 – Philipper 1,9+10 – Kolosser 1,9).
• Heiligen Geist (Lukas 11,13 – 2. Korinther 3,17 – 1. Korinther 6,19+20 – Johannes 14,16 – Römer 5,5).
• Erlösung, Vergebung der Schuld (1. Johannes 4,10 – Hiob 19,25 – 1. Johannes 2,2 – Lukas 2,11 – Römer 3,23+24 – Galater 2,20 – Matthäus 6,12), Kraft (Jesaja 41,10 – Philipper 4,13 – Jesaja 40,29 – 2. Timotheus 1,7 – 2. Thessalonicher 3,3 – Habakuk 3,19 – Epheser 6,10 – Markus 12,30 – Jesaja 40,31 – Apostelgeschichte 2,21). 
• Befreiung vom Bösen, Krankheit, Leid, Armut, Mangel (Matthäus 6,33- Philipper 4,19 – 1. Petrus 2,24 – Galater 3,13).
• Überfluss (1. Mose 27,28 – Psalm 23,5 – Sprüche 3,10 – Johannes 10,10 – Philipper 4,19 – Lukas 6,38). 
• Kind-Gottes-Status (Römer 8,15 – Galater 3,26+27 – Römer 8,14 – Johannes 1,12 – Römer 8,16).
• Ein Zuhause und den Frieden Gottes (Philipper 3,20+21 – Johannes 14,2-6 – Johannes 14,27 – Philipper 4,7 – 2. Thessalonicher 3,16).
• Zeichen und Wunder, Sichtbarkeit der Kraft Gottes in deinem Leben (Apostelgeschichte 4,29+30 – Johannes 4,48 – Hebräer 4,12-16 – 2. Korinther 4,7-18 – Jesaja 41,10 – 1. Chronik 29,11+12 – Jeremia 32,27 – Lukas 1,37 – Psalm 91,1+2 – Psalm 145,3 – Jeremia 32,17 – Römer 8,38+39 – Epheser 6,10 – 1. Timotheus 1,17 – 1. Johannes 4,4).

Bonus: Gottgefälliges Verhalten – Worte Jesu

Ich hatte einmal einige Dinge zusammengeschrieben, welches gottgefällige Verhalten uns die Bibel zeigt. Jesus lehrte uns viel. Wir freuen uns darüber, dass Gott anfängt, uns zu verändern. Weil wir jetzt zu ihm gehören, werden wir Jesus immer ähnlicher werden, immer mehr in sein Bild verwandelt. Wir wollen
• zu Gott umkehren, wenn wir uns von ihm entfernt haben (Johannes 7,37-39 – Matthäus 4,17 – Apostelgeschichte 3,19 – Sprüche 28,13 – Matthäus 3,8 – 2. Petrus 3,9 – Matthäus 9,13 – Jakobus 4,7-10).
• uns keine Sorgen machen (Philipper 4,6+7 – Matthäus 6,25-34 – Jesaja 41,10 – 1. Petrus 5,7 – Matthäus 6,34 – Psalm 94,19 – Johannes 14,1 – Johannes 14,27 – Lukas 12,22+23).
• unser Ohr zum Herrn und seinem Wort neigen (Sprüche 28,9 – Matthäus 11,15 – Markus 4,23-25 – 7 Sendschreiben Offenbarung – Matthäus 13,9 – 13,18 – Markus 4,3 – Lukas 8,8-18).
• vom Wort Gottes leben und nicht vom Brot allein. Das Wort Gottes ist unsere lebendige Nahrung (Lukas 4,4 – Matthäus 4,4 – Johannes 8,47 – Römer 8,14).
• Gott nicht herausfordern, bleiben untergeordnet an unserem Platz (Matthäus 4,7 – Lukas 4,12).
• alle Götzen loslassen. Wir wollen Jesus in unserer Mitte haben und allein Gott anbeten. Wir beten, dass der Herr uns alles nimmt, was nicht im Einklang mit seinem Willen ist und er uns zeigt, wo ER noch nicht an der 1. Stelle steht (Lukas 4,8 – Matthäus 4,10).
• Gott ehren und den Mammon loslassen (Matthäus 21,13 – Markus 11,17 – Johannes 2,16 – Matthäus 10,8 – Matthäus 6,24). 
• im Kleinen treu sein! Wir sind umgekehrt und glauben an die Gute Nachricht, dass Gott seine Herrschaft aufrichtet und die Leistung von Jesus (allein) reichte, damit wir gerecht und gerettet werden konnten. Wir wurden von oben her, durch Gottes Geist, neu geboren (Johannes 3,3-7 – Matthäus 4,17 – Markus 1,15 – Matthäus 10,7 – Lukas 10,9).
• uns immer wieder klarmachen, dass Gott Barmherzigkeit und keine Opfer will (Matthäus 9,13). 
• ihn in Geist und Wahrheit anbeten, die völlige Hingabe ist unser wahrer Gottesdienst (Römer 12,1+2 – Johannes 4,24 – Matthäus 5,48 – Lukas 6,36).
• uns freuen, wenn wir wegen Jesus und der Guten Nachricht verfolgt werden (Matthäus 5,11+12 – Lukas 6,22+23).
• mit guten Taten Gott Ehre bringen (Matthäus 5,16).
• uns immer wieder bewusst machen, dass Jesus für uns das Gesetz erfüllt hat (Matthäus 5,17-20). Wir freuen uns darüber, dass die Übertretung des einen (Adam) durch den Gehorsam des einen (Jesus) wieder gut gemacht wurde (Römer 5 – Römer 7).
• nicht wütend auf unsere geistlichen Geschwister sein (Matthäus 5,21+22).
• uns versöhnen, bevor wir beten (Matthäus 5,23-26 – 1. Johannes 2,9-11). Vergib anderen (Matthäus 6,14+15 – Lukas 6,37).
• uns vor fleischlicher Begierde schützen, denn sie ist die Empfängnis. Daraus kommt die Sünde und der Lohn der Sünde ist der Tod (geistliche Trennung von Gott). (Matthäus 5,31-32 – Jakobus 1,15 – Matthäus 18,7-9 – Markus 9,43-49) – Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde. Halte das dem Feind entgegen. Du bist eine neue Schöpfung geworden (1. Johannes 3 – 2. Korinther 5,17 – Kolosser 3,9+10).
• keinen Ehebruch begehen. Bete für deine Ehe, dass Gott alles nach seinem Willen wiederherstellt, nehmt Jesus in eure Mitte. (Matthäus 5,27-32 – Matthäus 19,3-9).
• nicht schwören und wenn wir ja sagen, wollen wir es auch so meinen. Sagen wir nein, wollen wir es auch so meinen (Matthäus 5,33-37).
• leihen, wenn wir können (Matthäus 5,38-42 – Lukas 6,30-35). 
• da wir nun den Heiligen Geist empfangen haben, uns vom Geist Gottes sagen/zeigen lassen, wie wir uns zu verhalten haben, wie es Gott gefällt und es seinem Willen entspricht.
• nichts Gutes, um von Menschen Ehre dafür zu bekommen, dann haben wir unseren Lohn dafür schon erhalten. Wir tun es, weil wir Kinder Gottes sind und es zur Ehre Gottes tun (Matthäus 6,1- 18 – Kolosse 3,23).
• Reichtum im Himmel sammeln, nicht auf der Erde. Trachte zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, dann wird dir alles hinzugefügt werden (Matthäus 6,19-34 – Lukas 12,22-34 – Johannes 6,27 – Lukas 16,9).
• Andere nicht verurteilen/richten (als Person) (Matthäus 7,1+2 – Lukas 6,37). 
• den Unterschied zwischen Verurteilen und Beurteilen kennen (Römer 12,1+2). Wir müssen beurteilen können, sonst können wir andere nicht ermutigen und ermahnen bzw. ihnen den rechten Weg zeigen. Fange aber immer bei dir an, suche zuerst den Balken in deinem eigenen Auge (Matthäus 7,3-5 – Lukas 6,41+42). Folge du Jesus nach, kümmere dich nicht so sehr um die anderen, was diese tun oder nicht tun (Johannes 21,22).
• andere so behandeln, wie wir gerne behandelt werden möchten (Matthäus 7,12 – Lukas 8,31).
• darauf achten, dass wir auf dem richtigen Weg bleiben, der Weg ist schmal. Bringe im Gebet immer alles vor Gott, so dass du Klarheit zwischen dir und Gott hast (Matthäus 7,13+14 – Lukas 13,23-30 – Matthäus 7,15-23). 
• das Heilige nicht den Hunden geben. Nicht jeder ist für die Gute Nachricht offen. Pass auf, dass du nicht selbst zu Fall kommst und/oder zur Sünde verführt wirst (Matthäus 7,6 – 1. Thessalonicher 2 – 1. Korinther 10,9-13 – Apostelgeschichte 13,51 – Matthäus 10,11- 15 – Lukas 9,5 – Markus 6,11 – Galater 6,1).
• das Joch von Jesus auf uns nehmen, es ist leicht. Er hat am Kreuz bereits alles getragen. Laufe mit dieser Leichtigkeit – trotz Herausforderungen – durch die Welt (Matthäus 11,28-30 – Galater 5,22+23).
• für Arbeiter in der Ernte beten. Wenn es dran ist, dann beten wir für Kranke, treiben Dämonen aus und wecken Tote auf (Matthäus 10,8 – Lukas 10,8+9). 
• uns bewusst machen, dass es sein kann, dass Gott uns mitten unter die Wölfe schickt. Wenn er das tut, dann hat er dich auch mit allem ausgestattet, was du brauchst. Sei besonnen, folge dem Heiligen Geist gehorsam, sei klug, wandele im Wort. Alles, was du tun sollst, kannst du mit Jesus schaffen und es wird nicht über deine Kraft gehen (Philipper 4,13 – Matthäus 10,16-18 – Lukas 10,3 – Matthäus 10,19+20 – Lukas 12,11+12 – Matthäus 10,28 – Lukas 12,4+5 – Markus 9,23 – Jesaja 41,10 – Jesaja 40,29-31 – 2. Korinther 12,10 – 2. Timotheus 1,7 – Psalm 18,2-3 – 2. Thessalonicher 3,3 – 1. Chronik 16,11 – 1. Korinther 10,13 – Hebräer 11,6 – Jeremia 32,17 – Epheser 6,10 – 1. Korinther 1,18 – Kolosser 2,9+10 – Psalm 29,11 – 1. Chronik 29,12 – 2. Timotheus 2,1 – 2. Petrus 1,3).
• folgende Tatsache nicht aus den Augen verlieren: Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Alles, was nicht aus Glauben kommt, ist Sünde. Ein Senfkornglaube reicht aus, dass Großes geschehen kann. Eliminiere Unglaube und Zweifel, so dass du vielleicht einen kleinen, aber reinen Glauben hast und dieser kann Berge versetzen, wenn du frei von Zweifeln bist. Verhärte dein Herz gegenüber Unglauben und Zweifel. (Hebräer 11,1 – Hebräer 11,6+7 – Lukas 17,5-6 – Jakobus 1,6 – Markus 11,20-24 – Markus 9,23+24 – Epheser 3,16+17 – 2. Korinther 5,7 – Römer 15,13 – Jakobus 1,6 – Johannes 11,40 – 1. Petrus 1,8+9 – Johannes 11,25+26 –1. Johannes 5,4 – Matthäus 21,26 – Römer 14,23).
• wenn der Vater oder unser Herr Jesus bzw. der Heilige Geist uns etwas im Stillen offenbart, dies in der Öffentlichkeit weitergeben (Matthäus 10,27).
• unseren Zehnten geben, das wollen wir neben den anderen Dingen tun. Die Pharisäer gaben den Zehnten, vernachlässigten aber den Rest. Jesus sagte es klar, dass beides wichtig ist. Alles ist uns von Gott gegeben und mit dem ersten Teil von allem, was er uns gibt, ehren wir ihn. Wir haben nichts aus uns heraus. (Matthäus 23,23 – 3. Mose 27,30-33 – Sacharja 7,9 – Matthäus 9,13 – Matthäus 15,7 – Lukas 6,36 – Lukas 18,12 – 5. Mose 14,22 – Maleachi 3). Jesus sagte dies im Alten Bund, jetzt geben wir aus Liebe zum Vater, aus Dankbarkeit.
• auf unsere Worte achten und reden, was gut ist. Vorsicht Humanismus. Es ist gut, wenn wir mit unseren Worten Lügengerüste zum Einsturz bringen (2. Korinther 10,1-18 – Matthäus 12,33-37 – Hebräer 4,12 – Römer 15,14 – 1. Timotheus 4,13 – 1. Thessalonicher 5,11 – Römer 15,2 – Matthäus 18,15 – Lukas 6,45 – Jakobus 3,10 – Markus 7,20-23).
• uns an die Gebote halten (aus Liebe zu unserem Vater – nicht, um uns zu rühmen oder zu denken, wir wären etwas Besseres oder könnten uns dadurch einen Platz im Himmel verdienen. Es ist selbstverständlich, dass wir unser Bestes geben. Wir ehren den Vater mit unserem Verhalten. (Matthäus 19,13+14 – Matthäus 18,1-10 – Markus 10,13-16 – Lukas 18,15-17 – Kolosser 3,5 – 1. Johannes 1,6 – Epheser 5,11-12 – Galater 6,1 – Psalm 1,1 – Epheser 5,3 – 1. Korinther 15,56 – Johannes 8,34 – 1. Johannes 2,15 – Römer 6,1+2 – 3. Mose 11,44 – 1. Petrus 1,16).
• das Rechte tun (1. Petrus 3,12). Seid großzügig zu den Armen (Lukas 11,39-41).
• denen vergeben, die etwas gegen uns haben (Matthäus 11,25).
• dem Kaiser geben, was dem Kaiser gehört und Gott geben, was Gott gehört (Markus 12,14-17 – Lukas 20,21-25 – Matthäus 22,16-21). Wir wollen kein Ärgernis sein und erfüllen hier (auch wenn wir noch in der gefallenen Welt leben) unsere Verpflichtungen, wie Steuern zahlen usw. (Römer 12,18 – Römer 14,13 – 1. Korinther 8,9 – 1. Korinther 10,23 – 1.Korinther 11,1 – Römer 13,1 – 1. Petrus 2,12). Wir sollen Gott geben, was ihm gehört. Das sind z.B. die Menschen, die zurück in die Hand Gottes kommen sollen, sowie Ehre und Dank. Auch für alles Gute, das uns widerfährt, denn alles Gute kommt vom Vater (Jakobus 1,16-17 – Matthäus 5,45 – 2. Mose 23,25 – Psalm 150,6 und viele Bibelstellen zur Ehre Gottes). 
• aufpassen, dass uns kein falscher Christus oder falscher Prophet in die Irre führt. Erschrecke nicht, wenn schlimme Dinge passieren. Jesus ist mit uns. Der Vater ist mit uns. Wir brauchen uns nicht zu fürchten. Vor den Augen unserer Feinde deckt er uns den Tisch. Folge du Jesus nach und diene ihm. (Lukas 21,8+9 – Matthäus 24,4+5 – Markus 13,5+6 – Lukas 21,9-11 – Lukas 21,25-31 – Matthäus 24,6-13 – Markus 13,7+8 – Psalm 23 – Johannes 12,25+26 – Johannes 21,22 – Johannes 14,1).
• die Geschwister im Glauben lieben, wie Jesus seine Jünger geliebt hat. Das heißt nicht Humanismus und nach dem Mund reden und ja niemandem auf die Füße treten. Ermahnen gehört dazu, damit Geschwister nicht vom Weg abkommen (Hebräer 3,13 – Johannes 13,34+35 – Johannes 15,7 – Joannes 15,12+13 – Römer 12,18 – Markus 9,50 – 1. Thessalonicher 5).
• das Abendmahl feiern, um uns an Jesus und den Neuen Bund, den er mit seinem Blut eingeweiht hat, zu erinnern (Johannes 6,53-57 – Matthäus 26,26-28 – Markus 12,22-24 – Lukas 22,17-20 – 1. Korinther 11,23-26). 
• daran glauben, dass Gott in Jesus ist und Jesus im Vater ist und Jesus in uns ist. Glaube daran, dass wir (durch den Geist Gottes in uns) große Dinge vollbringen können. Nicht aus uns heraus. Aus uns heraus können wir nichts tun. Wir wollen tun, was wir Jesus tun sahen, weil das das ist, was Jesus den Vater tun sah. Er aber ist es, der es durch uns vollbringt. Jesus hat Gottes Willen. Uns wird dies möglich, durch den Geist Gottes, der in uns lebt. Bleibe mit Jesus verbunden und mache dir immer wieder klar, dass du ohne ihn nichts tun kannst (Johannes 14,11-15 – Johannes 5,19-30 – Johannes 15,4-10).
• im Namen Jesu beten, denn durch ihn haben wir Zugang zum Vater bekommen. Wir können nun freimütig bitten, um was wir wollen (Johannes 15,7+8 – Johannes 16,24 – Johannes 14,6 – Epheser 2,18 – Johannes 16 – Hebräer 4,16 – Markus 11,2 – Johannes 15,7).
• den Heiligen Geist empfangen, wenn wir zum Glauben gekommen sind (Johannes 20,19-23 – Johannes 14,16+17 – Epheser 1,14 – Johannes 16,13-16 – Apostelgeschichte 2,38 – 2. Korinther 3,17 – Römer 15,13 – 1. Korinther 6,19+20 – Johannes 15,26 – 1. Korinther 3,16 – Römer 5,5 – Lukas 11,13 – Matthäus 28,19+20 – Apostelgeschichte 1,8 – Judas 1,20+21 – 1. Korinther 2,11 – Apostelgeschichte 5,32 – Hesekiel 36,27 – 2. Korinther 13,13 – Psalm 143,10).
• das Evangelium der Gnade verkünden (Markus 16,15 – Apostelgeschichte 20,24 – Matthäus 28,19+20 – Römer 1,16 – Psalm 105,1 – 1. Korinther 15,1+2 – Lukas 4,18 – 2. Thessalonicher 2,14 – Markus 8,35 – Matthäus 4,17 – Markus 10,29+30 – Johannes 15,8 – 1. Korinther 2,2 – 2. Timotheus 4,2 – Matthäus 4,19 – 1. Korinther 3,9 – Apostelgeschichte 20,20 – 1. Johannes 2,24).
• unser Ohr zum Reden des Herrn neigen und tun, was er uns sagt (Offenbarung 2 – Psalm 1 – Sprüche 22,17+18 – Sprüche 4,20 – Matthäus 11,15). 
Bonus: Wofür, Wie und für Wen beten?

• Unter allen Umständen beten (1. Thessalonicher 5,16-18).
• Um Weisheit und Erkenntnis bitten (Sprüche 2,6 – Sprüche 16,16 – 1. Könige 3,5-15 – Jakobus 1,5 – Kolosser 1,10 – Epheser 1,15 – Epheser 3,14).
• Gottes Wille soll immer mehr zu meinem Willen werden (Matthäus 6,10 – Lukas 22,42).
• Fürbitte für andere, z.B. Freunde, Familie, Geschwister, Kollegen... Wie es der Vater zeigt. (Hiob 42,10 – Kolosser 1,11 – Epheser 3,16).
• Nicht vergessen (auch finanziell), für die Armen, Kranken (für Heilung Apostelgeschichte 28,8), Unterdrückte (z.B. verfolgte Christen) bitten.
• Für die Sünder beten, dass sie gerettet werden (Lukas 5,32 – Matthäus 9,13). 
• Für alle Menschen beten, dass sich die Fesseln lösen und sie vom Bösen befreit werden (Markus 10,45 – 1. Timotheus 2,5+6 – Apostelgeschichte 16,25+26).
• Für die Regierung und alle Obrigkeiten beten, dass wir in Frieden leben können/wir Frieden haben (1. Timotheus 2).
• Für Arbeiter in der Ernte und neue Gesetzeslehrer beten/bitten, die Gottes Willen verstehen und entsprechend handeln (Matthäus 9,38 – Lukas 10,2 – Matthäus 13,52).
• Füreinander beten bei Krankheit (Jakobus 5,16). Anmerkung: Im Neuen Bund stellen wir uns auf die Wahrheit, dass Jesus am Kreuz alle Krankheit getragen hat (Jesaja 53,4 – Matthäus 8,17 – 1. Petrus 2,24). Jemand der noch nicht gläubig ist, dem wird, wenn nötig, die Sünde vergeben, so steht es in Jakobus 5,16. Viele flehen Gott um Heilung an, wobei er sie schon zur Verfügung gestellt hat. Sie ist Teil des Erlösungswerkes (i.Ü. erinnern wir uns beim Abendmahl daran, dass Jesus mit seinem Blut den Neuen Bund eingeweiht hat!). Wir können für Gläubige beten, dass sie die Wahrheit (ich bin bereits heil/gesund) erkennen und glauben können, das wird sie freimachen (Johannes 8,32).
• Beten, dass Gottes Name geheiligt und verherrlicht wird (Matthäus 6,9).
• Für Zeichen und Wunder beten, die Menschen zur Umkehr bewegen (Apostelgeschichte 4,29+30). 
• Für Weltliches, das wichtig ist und was der Herr dir aufzeigt (z.B. Regen für Bauern, Kunden, die dein Produkt kaufen – Der Herr verhilft zu Reichtum – Sprüche 10,22 – 5. Mose 15,6 – 5. Mose 8,18 – 1. Samuel 2,7 – Hiob 42,10 – Jesaja 19,25).
• Für Dinge, die dein Herz erfreuen (Markus 11,24+25 – Johannes 15,7 – Johannes 16,24).
• Bitten, dass wir den Segen genießen können, auch das ist eine Gabe des Herrn (Prediger 3,13 – Prediger 2,25).
• Bitten, dass wir von Unglauben/Zweifeln freigesetzt werden (Glaube NUR, frei von Zweifel) – (Markus 9,24 – Jakobus 1,6 – Markus 11,22-25). 
• Brechen des eigenen Willens, Erneuerung der Gedanken und Sinne und vollkommene Unterordnung unter die mächtige Hand Gottes, dann wird er uns zu seiner Zeit erhöhen (Römer 12,1+2 – 1. Petrus 5,1-6 – Jakobus 4,7 – 1. Gebot – Markus 12,28-31 – 5. Mose 6,4+5 – Matthäus 22,34-40 – Lukas 10,25-28).
• Beten, dass wir dem Heiligen Geist gehorchen und uns nicht in Dinge einmischen, die uns nichts angehen. Folge du Jesus nach! (Johannes 21,22). - Beten, wie Jesus für die Jünger betete (Johannes 17).
• Für alles beten, was der Vater dir ins Herz gibt. Buchtipp: Gebete an den Psalmen orientiert.
• Für den Heiligen Geist bitten, wenn jemand noch nicht Nachfolger Jesu ist (Lukas 11,13 – Matthäus 7,11 – Apostelgeschichte 19,2 – Galater 3,2). 
Schlusswort

Gott wünscht sich, dass alle Menschen gesund, voller Wohlbefinden und Lebendigkeit/Freude sind. Es ist ihm ein Herzensanliegen. Er hat dem Menschen einen freien Willen gegeben, d.h. jeder Mensch kann sich für die Wahrheiten der Welt oder für Gottes Wahrheiten entscheiden. Gott hat den Menschen geschaffen, weil er mit ihm leben wollte. Alles war perfekt. Bis die Schlange kam und den Menschen verführte, mit der Vorstellung, dass der Mensch werden könne wie Gott. Der Mensch ließ sich darauf ein und war ab diesem Tag von Gott getrennt. Anmerkung: Was sehr dumm ist. Kein Mensch kann es mit Gott aufnehmen. Der Mensch hat keinerlei Macht! Er kümmert sich weiterhin nicht um ein Leben mit Gott oder um das, was Gott am Herzen lag/liegt. Der Mensch ist unrein geworden/gewesen, nicht mehr würdig für Gott. Gott selbst hat einen Weg geschaffen, den Menschen mit sich zu versöhnen. Jesus musste kommen (nachdem er Noah versprochen hat, die Menschen nicht noch einmal mit einer Sintflut zu vernichten. Jetzt entscheidet der Mensch selbst – 1. Mose 9). Gott wurde Mensch, um sich an unserer statt dem Teufel in die Hände zu geben und uns freizukaufen. Jesus starb für uns, doch Gott erweckte ihn wieder zum Leben bzw. hatte die Macht, sich sein Leben wieder zu geben. Jetzt können alle, die an ihn glauben, zum neuen Leben erweckt und wiedergeboren werden. Wenn du dich nach dieser Freiheit und diesem Frieden sehnst, dann rufe nach Jesus, nimm seine Rettung an und erkenne ihn als deinen Herrn und König an. Werde Gottes Eigentum und dein Leben wird sich definitiv (!) zum Guten verändern!
Der schlechteste Tag MIT JESUS, ist BESSER, als der BESTE TAG, ohne Jesus!

Wenn du diesen Dienst unterstützen möchtest, findest du alle Informationen auf: 
www.claudiahofmann-ministries.com  

Diesen Dienst unterstützen